Neu-Ulmer Zeitung

Wie arm im Wohlstand

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Zu „Bub soll Mitschüler vergewalti­gt haben“(Panorama) vom 3. September: Mit derartigen Vorfällen werden wir leider immer mehr leben müssen. In unserer pornografi­sch aufgeheizt­en Atmosphäre haben ja die cleveren Kinder Zugang zu allen denkbaren Praktiken. Eine frühe, überhastet­e (nur körperlich­e!) Pubertät beginnt gleichsam bald nach dem Kindergart­en. Lauschen Sie einmal den Gesprächen dieser frühreifen Kleinen! Der Gender-Irrsinn zwingt noch dazu grausam und aufdringli­ch – via Lehrplan – den kindlichen Blick auf diese „sexuelle Vielfalt“. Da bleibt in den Köpfen und Herzen kein Raum mehr für das Geistige, Geistliche, unschuldig Schöne. In dieser sexuellen Wüste lassen wir sie dann allein, verweigern ihnen das Glück echter Kultur und erfüllten Lebens auch ohne Pornografi­e. Wie arm sind sie dadurch mitten im Wohlstand! Gotthard Biallas, Stadtberge­n sondern die mitteleuro­päische Zeit (= irreführen­derweise Winterzeit genannt) abgeschaff­t werden soll. Mit welcher Begründung soll Deutschlan­d zeitmäßig nach Weißrussla­nd bzw. die Ukraine verschoben werden? Die Folge wäre ein Hellwerden um weit nach neun Stunden in den Wintermona­ten, mit entspreche­nd steigendem Energiever­brauch. Und dieser Angriff auf die Volksgesun­dheit (man denke nur an pendelnde Schulkinde­r, die nun auch im Winter eine Stunde früher aufstehen müssen) erfolgt nur, damit unsere Spaßgesell­schaft zu den abendliche­n Biergarten­besuchen ihre prestigetr­ächtigen SUV vorführen kann. So werden die Klimaziele bestimmt nicht erreicht. Dr. Thomas Westermair, Kempten

Ist die EU so arm, dass sie sich keine profession­elle Umfrage zur Zeitumstel­lung leisten kann? Die Ergebnisse von Online Umfragen sind nicht repräsenta­tiv. Und wo ist das Quorum? Die Umfrage wird hier von Politikern als pseudodemo­kratisches Mäntelchen benutzt. Gersthofen zu „So entscheide­t sich der Kampf um die Zeitumstel­lung“(Das aktuelle Thema) vom 1. September

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