Neu-Ulmer Zeitung

Zu Humor hilft heilen

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Lachen ist die beste Medizin – als promoviert­er Mediziner weiß Dr. Eckart von Hirschhau sen das natürlich ganz genau und bestätigt damit den Volks mund. Die Idee, Humor in Krankenhäu­sern und Pflege einrichtun­gen als sinnvolle Er gänzung einzusetze­n, geht auf die frühen 70er Jahre zurück und wurde unter anderem von Hunter „Patch“Adams maß geblich vorangetri­eben.

Eckart von Hirschhaus­en unter stützte diese Idee von Anfang an. Nicht zuletzt aus diesem Grund gründete er vor nun mehr zehn Jahren die gemein nützige und einzigarti­ge bun desweite Stiftung „Humor hilft heilen“. Durch Clownsvisi­ten, Musikthera­pie sowie der För derung kindgerech­ter Gestal tung von Kinderstat­ionen ver sucht diese, den unangeneh men Facetten des Lebens die Tragik etwas zu nehmen.

Die rote Clownsnase, das Mar kenzeichen der Stiftung sei die kleinste Maske der Welt. „Sie aufzusetze­n ist albern, aber ein magischer Moment der Ver wandlung. Man macht sich ein Stück weit lächerlich. Das hilft einem selber – und anderen.“Humor hat therapeuti­schen Nutzen, dessen ist sich der En tertainer sicher. „Ich möchte, dass Ärzte und Krankenkas­sen den Humor ernst nehmen, denn die einzige Infektion, die man sich im Krankenhau­s ho len sollte, ist ein ansteckend­es Lachen.“

Weitere Infos im Internet humorhilft­heilen.de

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