Als Außenseiter zum Aufsteiger
Der SV Thalfingen hat schon bewiesen, dass er mithalten kann
Thalfingen/Burlafingen Der SV Thalfingen kann auf einen gelungenen Start in die Saison der FußballBezirksliga zurückblicken. Am Sonntag (15 Uhr) empfängt der Neuling den FC Burlafingen zum Nachbarschaftsduell.
Bei den Thalfingern war bislang der Abstiegskampf kein Thema. Mit den Neuzugängen Alexander Cvijanovic, Philipp Simon (beide vom SSV Ulm 1846 II) und Daniel Glöggler (TSV Erbach) hat die Mannschaft weiter an Qualität gewonnen. Abteilungsleiter Bruno Weitmann ist sich sicher: „Die Mannschaft ist gut genug, um nichts mit dem Abstieg zu tun haben zu müssen.“
Das 2:2 gegen die SSG Ulm – ein Bonuspunkt, wie Weitmann findet – und zuletzt das unglückliche 2:3 beim TSV Langenau haben unterstrichen, dass der Aufsteiger in der Liga mithalten kann. Gegen potenzielle Hinterbänkler, wie die Mitaufsteiger aus Dornstadt (3:0) und Obenhausen (2:0) stehen Siege zu Buche. Auch die Partie gegen den SV Asselfingen wurde mit 3:1 gewonnen. Thalfingen geht daher als Favorit in das Derby. Burlafingen hat sich am vergangenen Sonntag gegen den Titelfavoriten Türkspor Neu-Ulm lange tapfer gewehrt. Am Ende rächten sich aber die Abstimmungsprobleme dann doch und es setzte eine 0:5-Klatsche.
Der in den bisherigen fünf Spielen ungeschlagene SV Tiefenbach tritt am Sonntag beim SV Asselfingen an. Trainer Christoph Schregle tritt aber auf die Euphoriebremse: „Wir sind realistisch genug, um unsere Situation einschätzen zu können. Wir wissen, dass die ganz großen Brocken jetzt erst kommen.“Zuletzt hat seine Mannschaft im Spitzenspiel den SC Staig mit 1:0 niedergerungen.
Der SV Beuren hat das Kellerduell in Erbach mit 0:3 verloren, gegen den SC Türkgücü Ulm geht es für das noch sieglose Schlusslicht jetzt darum, nicht frühzeitig den Anschluss zu verlieren. (mis)