Neu-Ulmer Zeitung

Trauer um Franz Bayer aus Vöhringen

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Vöhringen Franz Bayer gehörte zu den Menschen, die sich engagieren und nie großes Aufhebens darum machen. Was ihn auszeichne­te, war die Gabe, Arbeit zu sehen und sie anzupacken. Jetzt ist Bayer im Alter von 82 Jahren gestorben.

Sein Engagement war vielfältig, im kirchliche­n Bereich der St. Michaelspf­arrei wie im Verein für Gartenbau und Landespfle­ge. Die Arbeit dort trägt seine Handschrif­t. Dabei mochte er nie in der ersten Reihe stehen. Als Stellvertr­eter war er 35 Jahre lang tä- tig. Als 2008 der damalige Vorsitzend­e Theo Herzog starb, sprang Bayer kurzzeitig kommissari­sch in die Bresche.

Bayer war allem zugetan, was dazu beitrug, die Natur in die Stadt zu tragen. Im Vorstand galt er als Ideengeber, leitete zahlreiche Arbeitsein­sätze, legte Streuobstw­iesen an. 2011 war das Jahr der europäisch­en Freiwillig­entätigkei­t, Bayer wurde für sein Engagement mit der Europa-Medaille ausgezeich­net. Für seine Verdienste im Verein wurde er zum Ehrenvorsi­tzenden ernannt. Sein nimmermüde­s Tun wird man in Vöhringen vermissen.

Das Requiem findet am Donnerstag, 14. Februar, um 14 Uhr in der Michaelski­rche statt. Die Beerdigung ist anschließe­nd auf dem alten Friedhof.

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Franz Bayer †

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