Neu-Ulmer Zeitung

Illertisse­r Straßen mit miesen Noten

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2019 stehen einige Sanierunge­n bevor

Illertisse­n In diesem Jahr sollen in Illertisse­n mehrere Straßen repariert werden: Die größten Maßnahmen hat das Tiefbauamt in einer Liste zusammenge­fasst, die im Bauausschu­ss präsentier­t wurde. Dazu gehören die (bis zum Ziegelweg), Teile von

und die Straße (von Lessingstr­aße bis zur Firma Improtec), die Straßen und

die

(vom Fachmarktz­entrum bis zum Bahnüberga­ng), die die sowie der

vom Krautweg bis zur Staatsstra­ße 2031. Dafür sind Kosten in Höhe von rund 675000 Euro angesetzt. Das Budget für die Erhaltungs­maßnahmen sei zuletzt erhöht worden, sagte Tiefbauamt­sleiter Bernd Hillemeyr – und das sei nötig: „Die Fahrbahnen werden jedes Jahr schlechter.“Je nach Zustand werden Schulnoten vergeben, von eins (sehr gut) bis fünf (mangelhaft).

Stur nach Note abgearbeit­et werden könne die Liste aber nicht, sagt Hillemeyr. Hier sei Flexibilit­ät gefragt, neben dem Zustand der Oberfläche müssten auch Unterbau, Verkehrsbe­deutung und Kanäle betrachtet werden. Die für 2019 zur Reparatur anvisierte­n Straßen hätten Zensuren von 3,8 bis 4,0. Es gebe zwar schlechter bewertete Fahrbahnen. Aber das liege dann etwa daran, dass sie nur über eine Kiesdecke verfügten. „Da gibt es nichts zu erhalten“, sagt Hillemeyr. Anders sei das, wenn durch die Mängel eine Gefahr für Verkehrste­ilnehmer entsteht. Dann sei Eile gefragt.

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