Ein Förster nimmt Abschied
Natur Peter Schaffner war für die Forstbetriebsgemeinschaften Neu-Ulm und Günzburg-Krumbach zuständig. Nun geht er in den Ruhestand
Krumbach/Landkreis In einer kleinen Abschiedsfeier hat Leitender Forstdirektor Axel Heiß, Behördenleiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach, den langjährigen Berater der Forstbetriebsgemeinschaft NeuUlm, Forstoberrat Peter Schaffner, mit Ablauf des Monats Januar in den Ruhestand verabschiedet.
Peter Schaffner hat nach dem Studium der Forstwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München 1979 seinen Dienst bei der Staatsforstverwaltung als Referendar begonnen. Nach erfolgreich absolvierter Anstellungsprüfung war er zunächst als Sektionsführer in der Schutzwaldkartierung im Allgäu tätig.
1988 wechselte er als stellvertretender Forstamtsleiter an das Forstamt Illertissen. Hier war Schaffner für die Bewirtschaftung der Staatswaldflächen zuständig und insbesondere bei der Bewältigung der Stürme Vivien und Wiebke sowie Lothar eingebunden.
Nach einer kurzen Tätigkeit am Forstamt Weißenhorn wurde Schaffner nach der Forstreform 2005 dem Forstamt Krumbach zugeordnet und war hier zuletzt mit der Beratung der beiden Forstbetriebsgemeinschaften Neu-Ulm und Günzburg-Krumbach betraut.
Im Rahmen dieser Aufgabe hatte Schaffner auch Kontakt zu vielen Waldbesitzern in der Region. In bester Erinnerung ist dem Forstund Holzsektor immer noch der 2. Mittelschwäbische Waldbesitzertag, den Peter Schaffner 2017 in Wettenhausen ausgerichtet hat. Heiß: „Bei dieser gelungenen Veranstaltung ist mir das ausgeprägte Organisationsgeschick meines Kollegen Peter Schaffner wieder besonders aufgefallen.“
An der Konzeption der zukünftigen Zusammenarbeit der Forstverwaltung mit den Forstzusammenschlüssen wird gerade gearbeitet. „Wir wollen die Kooperation mit unseren beiden Forstbetriebsgemeinschaften auch weiterhin intensiv pflegen“, betont Behördenleiter Heiß.