Anekdoten, Witze und Fake News
Morgen erscheint das aktuelle in Weißenhorn
Weißenhorn Mit nachdenklich-kritischen Worten eröffnen die Macher des ihre diesjährige Ausgabe: „Von New York bis Illertissen – die Welt scheint zur Zeit ziemlich zerrissen, auch Weißenhorn, wo d’Fasnacht wohnt, bleibt von Rissen nicht verschont.“Gemeint sind Brexit, Nuxit oder das Verhältnis zwischen den USA und Europa. Mit gutem Vorbild würden derweil die Weißenhorner Bürger vorangehen, berichten die Verfasser des närrischen Blattes: „An unserem Giggaler ist es zu sehen, dass sich doch manches kitten lässt, auch wenn es einmal im Jahr ‘fasnachtlich angebronzt’ wird.“Mit vielen bunten Bildern haben sich Kindergartenkinder mit dem Thema Unteres Tor beschäftigt und damit das Blatt ausgeschmückt.
Einem „Maulwurf“in der Stadtverwaltung ist es offenbar zu verdanken, dass das der Interessengemeinschaft Weißenhorner Fasnacht (IWF) zahlreiche, bislang geheime Geschichten aufgedeckt hat. So soll der hohe Frauenanteil im Rathaus in Zukunft durch eine Männerquote eingedämmt werden. Zudem sollen die männlichen Kollegen im Sinne der Gleichberechtigung auch noch zum Spüldienst eingeteilt werden. Lustige Anekdoten finden die Leser auch unter den Wirtschaftsnachrichten, wie etwa diese Unterhaltung im IWF-Biergarten, bei der ein Gast einen Aschenbecher für seinen Dackel ausleihen wollte: „Raucht ihr Hund?“, habe der andere Besucher da gefragt. Dann sei er der erste „Rauchhaardackel“.
Auf 20 Seiten haben Ute Simon, Lilly Mareis, Günther Findler, Karola Dirr-Simons, Christine Schneider, Sabrina Schnepf, Jasmin Baur, Andreas Schikotanz, Martin Findler, Karl-Heinz Vogel und Dieter Mahler Geschichten, Witze und Fake News der vergangenen Monate zusammengetragen. Vom morgigen Donnerstag an gibt es das Heft in zahlreichen Geschäften in Weißenhorn zu kaufen.