Hier spricht der Kasperl bayerisch
Puppentheater Die Münchner Kult-Bühne Doctor Döblingers gastiert in Leipheim mit Stücken für die Kinder und nur für Erwachsene
Mit zwei Vorstellungen, eine für Erwachsene und eine für Kinder, gastiert Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater im Zehntstadel Leipheim. Am Freitag, 22. Februar, 20 Uhr, gibt es das Stück „Das Verschellen der Fernbedienung oder The Roots of Larifari“, das die Münchner Puppenspieler für Erwachsene konzipiert haben. Es geht um die Suche nach der Identität des Kasperls, um seine Herkunft aus der Ursuppe aller Hanswurschterei, um die Wurzeln und Ziele des Tri-TraTrallalas. Es wird wild, bayerisch, absolut nicht kindgerecht, subversiv und anarchistisch.
Das Kinder-Puppentheaterstück „Kasperl und der Räuber oder Polizisten küsst man nicht“kommt am Samstag, 23. Februar, 15 Uhr, für alle ab drei Jahre auf die Bühne. Das ganze Personal ist dabei: Kasperl, Seppl, der Räuber und Wachtmeister Wirsing. Natürlich hat die Geschichte auch eine Moral: Der Räuber ist gar nicht so böse, wie seine Tat es scheinen lässt, und am Ende hilft er sogar dem Polizisten und wird anständig. Nicht ohne die Hilfe von Kasperl und Seppl freilich!
Karten bei der Stadt Leipheim, Tel. 082 21/707-10 oder -37, bei der Buchhandlung Hutter in Günzburg und auf www.zehntstadel-leipheim.de.