Der perfekte Auftritt für den Fuß
Saison Luftig, transparent oder mit Print: Die Schuhe für den Sommer kommen mit durchsichtigen Absätzen oder Riemchen
Von flach bis hoch, von bunt bis zart: Es gibt jede Menge neue Schuhmodelle für Frühling und Sommer. Die Vielfalt ist so groß, dass jeder seine Lieblingsschuhe finden kann. Aber es gibt durchaus Trends. „Ein großes Thema bleiben im Frühling Sneakers“, erklärt Schuh-Expertin Simone Reiner von der Fachzeitschrift
„Besonders die sogenannten Chunky Sneakers sind weiterhin sehr gefragt“, sagt sie. Unter diesem Begriff versteht man Sneakers, die vor allem durch dicke Sohlen mit derbem Profil auffallen. Sie werden auch Ugly Sneakers genannt. Es gibt sie in vielen Farben, im Frühling seien sie vor allem in Cremetönen angesagt.
Darüber hinaus bleiben vor allem Stiefeletten in Mode. Kein Wunder, sie passen perfekt in die sogenannte Übergangszeit und lassen sich zudem zu Hosen und Röcken gleichermaßen gut kombinieren. Im Sommer wird der Sabot zu den Favoriten gehören, ist sich Expertin Reiner sicher. So heißen Schuhe, die vorne geschlossen und an der Ferse offen sind – im Grunde nichts anderes als Schlappen. Die Schuhe sind bequem und elegant zugleich. „Sabots sieht man im Sommer auch häufig mit abgeschrägtem Absatz, der aus dem Cowboy-Stil stammt“, erklärt sie. Die Bandbreite ist groß: So gibt es auch andere Absatzformen – von flach bis hoch.
Beliebt ist zudem das Schuhmodell Mary Janes, wie der Düsseldorfer Trendexperte Alexander Radermacher feststellt. Das ist ein Pumps mit einer Schlaufe oder Spange am Rist und einer breiten abgerundeten Kappe. Berühmt machte ihn in den sechziger Jahren das britische Model Twiggy. Angesagte Schuhe haben Muster – und da gibt es Neues zu entdecken: „Schlange ist total angesagt“, erklärt Trendexperte Radermacher. Zwar bleibt der Klassiker Leopard auch bei den Schuhen im Sommer angesagt, aber er habe eben tierische Konkurrenz bekommen: „Python und Co sind jetzt sowohl als klassischer Print zu sehen als auch in Lederstrukturen.“
Für alle, die es etwas luftiger im Sommer mögen: „Hochfront-Sandalen werden im Sommer auf den Straßen häufig zu sehen sein“, erklärt Modeexpertin Claudia Schulz vom Deutschen Schuhinstitut in Offenbach. Sie sind ein idealer Kompromiss zwischen sommerlicher Leichtigkeit und Eleganz. Sie passen daher perfekt zum Business-Outfit.
Ebenfalls ein heißer Modetipp für die kommende Saison ist eine transparente Optik. „Dieses Thema zieht sich durch viele unterschiedliche Schuhthemen“, erklärt Schuhexpertin Reiner. „Mal sind es transparente Riemchen an der Sandalette, mal ein transparenter Absatz.“Doch Transparenz bedeutet nicht immer farblos. Im Gegenteil: Details sind häufig auch in leuchtenden Farben hervorgehoben.
Apropos Farben – welche spielen in der kommenden Saison in der Schuhmode eine Rolle? „Zu den Highlightfarben zählt sicher Gelb“, erwartet Modeexpertin Schulz, „und zwar in allen Varianten von hell und zart bis zu einem kräftigen Orangegelb.“Darüber hinaus rechnet sie damit, dass auch Neontöne und Weiß im Trend liegen.
Trendexperte Radermacher erwartet natürlichere Noten: „Smaragdgrün, Lavendel und Petrol gehören ebenfalls zu den Tönen, die im Sommer Furore machen.“Genauso wie Pastelle und natürliche Nuancen, die sich besonders für das zarte Flechtwerk eignen, das viele Schuhe im Sommer schmücken wird. Diese geflochtenen Elemente sind „inspiriert von den typischen Stühlen im Wiener Kaffeehaus“, erklärt Experte Reiner. Zu sehen waren sie bereits auf den Laufstegen internationaler Designer.
Nicht nur Farben und Modelle variieren, auch die Absatzhöhen sind vielfältig – zwischen High Heels und Flats ist für jeden was dabei. „Weiter angesagt bleiben aber auf jeden Fall der Blockabsatz und der Kitten Heel“, erläutert Reiner. Kitten Heels sind schmale, bis zu fünf Zentimeter hohe Absätze.
Wer es besonders bequem mag, kann sich auf diesen Sommer so richtig freuen. Trekking-Sandalen – und da sind sich alle Experten einig – werden uns in der warmen Jahreszeit überall begegnen. Sie sind oft verziert mit Logos oder Wordings, also mit Sprüchen. Weitere Kennzeichen sind breite Riemchen und dicke Sohle. sondern zu einem Achtel aus Wasser, das unser Gemüse perfekt dämpft.
Für unsere Test-Gemüseplatte schneiden wir eine Kartoffel, eine gelbe Rübe, eine Karotte und etwas Zucchini in etwa ein Zentimeter dicke Scheiben, pflücken ein paar Blumenkohlund Brokkoliröschen ab und schneiden eine rote Paprika in quadratische Stückchen. Wir legen alles sortiert in eine kalte Pfanne. Dazu geben wir gut 20 Gramm Butter und decken Sie mit einem geschlossenen Deckel zu. Jetzt schalten wir den Herd auf halbe Hitze und warten 30 Minuten, dann ist alles bissfest gar. Wer es noch knackiger will, kann vorher einen Teil aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Durch das Dämpfen schmeckt das Gemüse deutlich aromatischer als wenn es in reichlich Wasser gekocht wird. Das Butterfett dient auch als natürlicher Geschmacksverstärker, weil es Aroma länger auf der Zunge bindet, sodass man im Grunde nicht einmal würzen muss.
Bei kleineren Portionen geht es schneller, weil der Dampf schneller heiß wird. Es reichen gut 20 Minuten sowie ein kleiner Topf mit Deckel und die Hälfte Butter. Wichtig ist eine milde Hitze, damit das Gemüse nur sanft dämpft und nicht brät. Fertig! Michael Pohl
Von den Absatzhöhen ist für jeden was dabei