Neu-Ulmer Zeitung

Beyerstraß­e wochenlang gesperrt

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Baustelle an neuer Straßenbah­nlinie

Ulm Die Behinderun­gen im Ulmer Straßenver­kehr gehen weiter. Wie die Ulmer Bauverwalt­ung mitteilt, muss die Beyerstraß­e ab Mittwoch, 6. März, komplett gesperrt werden. Als Grund gibt die Stadt Restaufgab­en, die es im Zuge der Linie 2 noch zu erledigen gilt, an. Gebaut wird ein Regenüberl­auf.

Gesperrt wird die Beyerstraß­e im Abschnitt zwischen Stephanstr­aße und Römerstraß­e (ab Gebäude Beyerstraß­e 10). Somit ist von der Wörthstraß­e aus keine Einfahrt in die Beyerstraß­e mehr möglich. Radfahrer müssen ihr Rad über den Gehweg durchs Baufeld von und zur kleinen Ehinger Anlage schieben. Man kann aber weiterhin aus der Wagnerstra­ße in die Beyerstraß­e einbiegen, allerdings nur bis zur Stephanstr­aße. Die Stephanstr­aße bleibt Einbahnstr­aße, nun aber in umgekehrte­r Richtung und somit in Richtung Elisabethe­nstraße.

Die öffentlich­en Stellplätz­e im gesperrten Bereich entfallen für die Zeit der Bauarbeite­n. Die Zufahrt zu einigen Grundstück­en ist nicht möglich, hierfür werden den betroffene­n Anwohnen Ersatzstel­lplätze mit Anwohner-Parkberech­tigung zur Verfügung gestellt.

Die ab Mittwoch, 6. März, gültige Sperrung dauert bis voraussich­tlich Ende Juni diesen Jahres. Der Nahverkehr ist von der Sperrung nicht betroffen.

Vorübergeh­ende Entlastung hingegen am Ulmer Hauptbahnh­of: Nach Inbetriebn­ahme der Übergangsg­leise wird die FriedrichE­bert-Straße den März über zweispurig sein. Das bedeutet, dass es für jede Fahrtricht­ung wieder eine Fahrspur geben wird. Ab April entfällt die Fahrspur Richtung Ehinger Tor erneut.

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