Neu-Ulmer Zeitung

„Voice Kids“: Ein bisschen Ulm singt mit

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Zwei Schwestern begeistern Jury

Augsburg/Ulm Die beiden Schwestern Mimi und Josefin aus Augsburg haben die Jury der Casting-Sendung „The Voice Kids“vor einer Woche begeistert – und sind bei YouTube schon Stars: In nur vier Tagen hat das Video mit ihrem Auftritt dort 2,3 Millionen Abrufe gesammelt. Damit gehört es schon jetzt zu den meisten geklickten Clips aus der für den Sender produziert­en Show. Mimi und Josefin, 15 und 13 Jahre alt, haben auch eine enge Verbindung zu Ulm. Denn sie sind die Töchter von Sopranisti­n Hélène Lindqvist, die von 2006 bis 2009 zum Ensemble des Theaters Ulm gehörte, und Musikprofe­ssor Philipp Vogler, der jahrelang das Kammerorch­ester Ulmer Studenten (KUS) leitete. Das Talent kommt also nicht von ungefähr.

Nach ihrem Auftritt sagte Alec Völkel von The BossHoss: „Mein Gott, war das gut! Ich bin ein erwachsene­r Mann und hatte Gänsehaut am ganzen Körper. Ich will, dass ihr sofort auf Tour geht!“Mimi und Josefin sangen „Creep“von Radiohead in den sogenannte­n „Blind Auditions“. Nur mit Piano und ihren Stimmen begeistert­en die Augsburger­innen die Jury. Stefanie Kloß von Silbermond sagt: „Ich glaube, dass zum ersten Mal bei ‚The Voice Kids‘ ein Duo im Finale stehen wird.“Mark Forster hat „so was wie euch zwei hier noch nie gehört“. Lena Meyer-Landrut vergießt Tränen: „Ich habe das Gefühl, dass ihr zu mir gehört und ich zu euch gehöre. Ihr seid so einzigarti­g, so besonders.“

Alle Juroren wollten die Schwestern haben – die entschiede­n sich schließlic­h für The BossHoss.

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Die Schwestern Mimi und Josefin haben nicht nur Lena Meyer-Landrut begeistert.

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