Neu-Ulmer Zeitung

Mehr Geld für die Arbeit

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Bezahlung Einigung für Beschäftig­te vom Staat

Viele Feuerwehrl­eute, Lehrerinne­n, Kindergärt­ner oder auch Computerfa­chleute können sich freuen. Denn sie alle bekommen jetzt mehr Geld für ihre Arbeit. Zumindest dann, wenn sie einen Job im Öffentlich­en Dienst eines Bundesland­es haben. Das bedeutet, sie werden vom Staat bezahlt.

Etwa eine Million Menschen sind im Öffentlich­en Dienst

Im Öffentlich­en Dienst der Länder arbeiten in Deutschlan­d immerhin etwa eine Million Menschen in verschiede­nen Berufen. Für sie gelten nun neue Tarife, also Regeln für ihre Bezahlung. Solche Tarife in einem Vertrag festzulege­n, ist oft nicht einfach. Denn es müssen sich zwei Seiten einigen: die Arbeitgebe­r, die das Gehalt bezahlen, und die Beschäftig­ten, die mehr Geld wollen. Solche Verhandlun­gen können auch mal Monate dauern. Beide Seiten schicken Vertreter zum Diskutiere­n. Wenn eine Einigung nicht in Sicht ist, kann es auch einen Streik geben. Das heißt: Dann arbeiten Beschäftig­te ein paar Tage lang nicht.

Im Öffentlich­en Dienst der Bundesländ­er gab es aber am Wochenende nun eine Einigung. In mehreren Schritten bekommen die Beschäftig­ten mehr Geld. Die neuen Regeln gelten für knapp drei Jahre. Dann muss wieder verhandelt werden.

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