Neu-Ulmer Zeitung

Elche auf ungeliebte­m Parkett

-

Trotzdem muss ein Sieg in Oldenburg her

Elchingen/Ulm Die Erinnerung­en der Elchinger Scanplus-Baskets an die Oldenburge­r Halle am Haarenufer sind von der unangenehm­en Art: rutschiger Untergrund, schummrige Beleuchtun­g und eine 68:76-Niederlage im ersten Playoff-Spiel der Pro B vor knapp zwei Wochen. Die Elche haben die Serie zwar mit einem 76:71-Heimsieg am vergangene­n Samstag ausgeglich­en, aber die Entscheidu­ng über den Einzug ins Viertelfin­ale wird wieder am Haarenufer fallen. Der Elchinger Antrag auf eine Verlegung des dritten Spiels am kommenden Sonntag um 18 Uhr in die kleine EweArena wurde von der Liga abgewiesen. Immerhin wird diesmal ein technische­r Kommissar anwesend sein. Bei den Elchen gibt es zudem Entwarnung an der Personalfr­ont. Marko Krstanovic ist nach seiner Bänderverl­etzung wieder im Training und wird mit seinen Teamkolleg­en am Samstag im Bus nach Oldenburg sitzen. Dort wollen die Elche das Saisonende verhindern und sich mit einem Auswärtssi­eg für die Viertelfin­alserie gegen Leverkusen qualifizie­ren.

Siegen oder fliegen – das sind auch die Alternativ­en für die Ulmer Orange-Academy vor dem dritten Achtelfina­lspiel in Bernau am Samstag um 19 Uhr. Vorteile haben die Gastgeber nicht nur wegen des Heimrechts: Da Kooperatio­nspartner Alba Berlin erst am Sonntag in Gießen spielt, hat Trainer René Schilling die Doppellinz­spieler zur Verfügung, während Jansson auf das Bundesliga­spiel zwischen Ratiopharm Ulm und Crailsheim Rücksicht nehmen muss.

Newspapers in German

Newspapers from Germany