Dana-Reinz investiert 13 Millionen
60 neue Jobs beim Autozulieferer
Neu-Ulm Das vergangene Jahr war kein gewöhnliches für Reinz in Neu-Ulm, die Tochter des USKonzerns Dana. Dana modernisierte den Standort Neu-Ulm und richtete die Fertigung auf die zukünftigen Herausforderungen der Motorenhersteller und der E-Mobilität aus. Insgesamt investierte Dana laut einer Konzernmitteilung 2018 rund 13,5 Millionen Euro in die Produktion von Zylinderkopfdichtungen und Getriebeplatten am Standort.
Im Produktionsbereich für Zylinderkopfdichtungen entstanden demnach so 60 neue Arbeitsplätze. Mit den neuen, voll automatisierten Beschichtungs- und Montagelinien sowie der neuen Pressenstraße inklusive Gebäude stellt Dana zusätzliche Kapazitäten für Zylinderkopfdichtungen zum Einsatz in Verbrennungsmotoren bereit. Dana richte die Produktion bereits heute auf nachhaltige Antriebe von morgen aus: Der größte Teil der neu beschafften Anlagen kann zukünftig auch zur Herstellung von Bauteilen für batterie- oder brennstoffzellenbetriebene Elektrofahrzeuge genutzt werden.
„Wir stellen zusätzliche Ressourcen und Fertigungskapazitäten bereit, um den gestiegenen Marktanteil und das kontinuierliche Umsatzwachstum im Segment der Motorenfertigung unserer Kunden optimal zu bedienen“, erklärt Stefan Genelin, „Head of Automotive Products“für den Standort Neu-Ulm. Dank der neuen Produktionslinien könne Reinz so alle 1,86 Sekunden ein Fahrzeug mit einer Zylinderkopfdichtung ausrüsten – vollautomatisch, in höchster Reinheit und Perfektion. Die neuen Fertigungslinien ergänzten ältere Produktionsanlagen und erweitern die Fertigungskapazität durch einen höheren Automatisierungsgrad inklusive verbesserter Produktqualität und Wettbewerbsfähigkeit.