Vom Wert des Fleisches
Zu „Braten & Co. sollen teurer werden“(Politik) vom 8. August:
Die meisten Rezepte für die Zubereitung von Biberfleisch – soll absolut super schmecken, aber da kommt man nicht ran, weil die lizenzierten Jäger das selbst verbrauchen – stammen aus den Klöstern. Die Erklärung ist einfach: Da Biber im Wasser schwimmen, sind sie während der Fastenzeit als Fisch betrachtet worden.
Diese Anekdote zeigt doch ganz klar, dass das Problem nicht über Steuerdiskussionen zu lösen ist, sondern nur über die Wertschätzung und Verifizierung eines Stückes Fleisch. Heute wird eine Färse als Kalbfleisch verkauft und keiner weiß eigentlich, was eine Färse ist.
Innereien sind bäh! (Obwohl äußerst gesund wie Leber, Niere etc.) Ich habe als Zehnjähriger eine Forelle an der Wertach gewildert, ausgenommen und danach einen „Steckerlfisch“gemacht. Ich habe aber dadurch meine ethische Achtung vor einem Stück Fleisch oder Fisch bewahrt. Fleisch wird in diesem Sommer anscheinend nur noch in der marinierten roten Pampe gekauft, obwohl dem Verbraucher klar sein müsste, dass damit der Anbieter keine Deklarierungspflicht über Herkunft oder Auftauware hat. Und überhaupt, wenn wir schon Exportweltmeister in vielen Bereichen sind: Warum müssen wir das bei Schweinefleisch und Milch auch noch sein?
Jörg Grandel,
Mickhausen
ne in meiner Straße stehen lasse, findet es nicht zu meiner Haustüre, meine Katzen aber schon. Da ist die Rede von Reflex, Instinkt und Reaktion, aber Katzen sind lernfähig. Sie kennen ihren Namen, wissen, wo mein Schlafzimmer ist, kennen jeden Raum und kennen Verbote. Sie wissen, wo das Katzenklo ist, und sie haben ihre Lieblingsplätze in Haus und Garten. Meine Lilly ist etwas Besonderes: Wenn ich im Bad bin und das Gesicht wasche, die Zähne putze und die Haare bürste, springt sie auf den Klodeckel, schaut mich an und schreit. Dann möchte sie auch ein paar Wassertropfen, wäscht sich und schnurrt in den höchsten Tönen. Sie wissen, wo die Speisekammer mit dem Futter ist, sie kennen das Geräusch meines Autos und das Geräusch, wenn eine Katzenfutterdose geöffnet wird. Sie schauen Fernsehen mit mir, und wenn im Film ein Hund bellt, sind sie in Habachtstellung. Sie kennen das Klingeln des Telefons und die Klingel an der Tür.
Sonja Carlsson,
Fischach
Der Ausbau zur Wasserstoffproduktion wurde schlichtweg verschlafen. Nur mit dieser Technologie ist es sinnvoll, derzeit noch weitere Windräder aufzustellen. Donauwörth, zu „Bayerns Flaute bei der Windkraft“(Seite 1) vom 8. August: