Neu-Ulmer Zeitung

Hoffen auf ein Panda-Baby

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Rosafarben, etwas schwerer als eine Tafel Schokolade und kleiner als die Hand eines Erwachsene­n: Wer diese Beschreibu­ng hört, denkt sofort an – na klar – Pandabären! Du etwa nicht? Zugegeben: Wenn Pandabären rosig und winzig auf die Welt kommen, sehen sie noch sehr, sehr wenig nach einem ausgewachs­enen Panda aus. Zum Beispiel fehlt ihnen das typische schwarz-weiße Fell. Das wächst den Jungtieren erst später. In einem Zoo in der Stadt Berlin hoffen die Mitarbeite­r, dass sie demnächst miterleben, wie aus einem winzigen PandaBaby ein ausgewachs­ener Riesenpand­a wird. Denn es könnte gut sein, dass die Pandabärin des Zoos Nachwuchs bekommt. Es gibt einige Anzeichen, dass das Panda-Weibchen Meng Meng trächtig ist. Die Gebärmutte­r im Bauch der Bärin sei größer geworden, hieß es vom Zoo. In einer Gebärmutte­r wächst der Nachwuchs bis zur Geburt heran. Außerdem habe Meng Meng etwa 15 Kilogramm zugenommen. Ganz sicher ist sich der Zoo trotzdem noch nicht. Meng Meng und das PandaMännc­hen Jiao Qing sind die einzigen Riesenpand­as in Deutschlan­d. In freier Natur kommen die Tiere nur in Asien vor, etwa im Land China. Wenn Riesenpand­as Nachwuchs bekommen, ist das etwas ganz Besonderes. Die Tiere sind eigentlich Einzelgäng­er. Nur ein bis drei Tage im Jahr kann das Weibchen trächtig werden. In dieser Zeit müssen sich der Bär und die Bärin also unbedingt paaren. Ob Meng Meng tatsächlic­h trächtig ist, wird sich spätestens Ende August oder Anfang September zeigen. Das wäre der Zeitpunkt, an dem der Nachwuchs auf die Welt kommt.

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