Dem neuen Dino Bremen fehlt die Abgezocktheit
Die Bundesliga hat wieder einen Dino. 1867 Mal spielte Werder Bremen inzwischen in der ersten Liga, so oft wie kein anderer Klub in Deutschland. Eigentlich die perfekte Vorlage für die Merchandising-Abteilung des Fußball-Bundesligisten. Doch in Bremen wollen sie davon nichts wissen. „Dieser Spitzname soll dem Hamburger SV vorbehalten bleiben“, sagte Sportvorstand Frank Baumann.
Die Laune der Bremer war nach dem ersten Spieltag auch ohne Anspielungen auf den Nord-Rivalen im Keller. „Das war ein ScheißStart“, brachte es Maximilian Eggestein mit deutlichen Worten auf den Punkt. Nach gelungener Vorbereitung, der Vertragsverlängerung mit Trainer Florian Kohfeldt und dem Transfer von Ömer Toprak aus Dortmund sahen sich die Bremer eigentlich gut gerüstet für die neue Spielzeit. Doch Düsseldorf strafte die feldüberlegenen Gastgeber mit gnadenloser Effizienz ab: Bremen machte das Spiel – und die Fortuna die Tore.
Tore 0:1 Hennings (36.), 1:1 J. Eggestein (47.), 1:2 Karaman (52.), 1:3 Ayhan (64.) Zuschauer 42 100 (ausverkauft) Bay. München – Hertha BSC Berlin Borussia Dortmund – FC Augsburg Werder Bremen – Fort. Düsseldorf SC Freiburg – FSV Mainz 05
Bayer Leverkusen – SC Paderborn VfL Wolfsburg – 1. FC Köln Mönchengladbach – FC Schalke 04 Eintr. Frankfurt – TSG Hoffenheim FC Union Berlin – RB Leipzig
SO GEHT ES WEITER 2:2 5:1 1:3 3:0 3:2 2:1 0:0 1:0 0:4 1. (0.) Bor. Dortmund 2. (0.) RB Leipzig 3. (0.) SC Freiburg 4. (0.) Düsseldorf
5. (0.) Leverkusen 6. (0.) VfL Wolfsburg 7. (0.) Eintr. Frankfurt 8. (0.) Bay. München 8. (0.) Hertha BSC
10. (0.) M’gladbach
10. (0.) FC Schalke 04 12. (0.) SC Paderborn 13. (0.) 1. FC Köln
14. (0.) TSG Hoffenheim 15. (0.) Werder Bremen 16. (0.) FSV Mainz 05 17. (0.) FC Augsburg
18. (0.) Union Berlin