Ob er es je begreift?
Zu „Auf diplomatischem Eis“(Seite 1) vom 22. August:
Einer, der es – von den Umständen mal ganz abgesehen – überraschend auf den Präsidentenstuhl der Weltmacht USA geschafft hat und seine Hauptaufgabe anschließend darin sieht, von dort aus die Weltwirtschaft und den Weltfrieden zu torpedieren, zu polarisieren, zu brüskieren, zu demütigen und per Twitter möglichst viel Unsinn auf die Menschheit loszulassen, sollte über eine wohlverdiente diplomatische Watschn eigentlich nicht erstaunt sein. Ob er es je begreift, dass die dänische Ministerpräsidentin mit dem Begriff „absurd“eine solche einzig und allein dem Grönland-Spekulanten Donald Trump verpassen wollte und keinesfalls dem großen Volk der Vereinigten Staaten?
Rudi Ripperger,
Augsburg
zutage in Deutschland noch selbstständig macht. Wir hätten sicher genügend fähige Köpfe, aber wer will schon selbst und ständig tätig sein bei diesen Voraussetzungen? Bürokratie ohne Ende, Zahlungen an Vereinigungen, deren Dienste nie in Anspruch genommen werden (HWK), Versicherungen, die im Ernstfall eh nicht zahlen, krank sein – geht nicht. Zuverlässige Mitarbeiter zu finden – ein Lotteriespiel. Und wenn’s mal gut läuft, nachdem man sich – als Handwerker – buchstäblich den „Hintern aufreißt“, kommt das Finanzamt. Der Staat muss ja kräftig mitverdienen. Und das im Voraus! Das soll Spaß machen? Nicht wirklich. Da bin ich doch lieber angestellt, hab meine Freizeit, regelmäßiges Gehalt und kann mir leisten, auch mal krank zu sein. Aber selbst das ist in unserem Land nicht mehr sicher - wie vieles andere auch.
Ursula Bergmann,
Dillingen
Hätten die Banker und Politiker in den vergangenen Jahrzehnten so gehandelt wie die Kleinsparer, bekämen wir Zinsen! Oettingen, zu „Koalition prüft Verbot für Strafzinsen“(Seite 1) vom 23. August