Schwammerlsucher stürzt von Felswand in den Tod
Beim Schwammerlsuchen ist ein Senior in Oberbayern eine drei Meter hohe Felswand hinuntergestürzt und gestorben. Der 85-Jährige hatte sich alleine auf den Weg in einen Wald bei Egling (Landkreis
Bad Tölz-Wolfratshausen) gemacht, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Als der Mann nicht mehr nach Hause kam, wählte seine Ehefrau am Donnerstag den Notruf. Einsatzkräfte fanden die Leiche des Seniors unterhalb eines steilen Waldgeländes. Nach seinem Sturz war der Mann den Hang rund 25 Meter hinabgerutscht. Augsburg Noch ist alles neu. Augsburg, die jüngste bayerische Welterbestätte, trägt den Titel erst seit Anfang Juli. Die Freude über die Auszeichnung wurde mit den Bürgern im Rahmen eines Fests geteilt – Brunnen und Gebäude wurden angestrahlt, es gab Führungen und kostenloses Wasser. Seitdem macht Augsburg, was es so gut kann: Es lebt den Titel still und bescheiden. Kaum Aufhebens, keine Aktionen, die es nicht schon gab, kein Geprotze. Man müsse, sagt die Stadt, erst einmal einen Plan ausarbeiten, wie die Auszeichnung künftig zum Leben erweckt werden soll.
Tatsächlich wird dies wohl die größere (und schwerere) Aufgabe sein, als den Titel zu holen. Denn wer Welterbe ist, darf sich eben nicht nur vor sich hinfreuen. Die Unesco erwartet von diesen Orten, dass sie das, was sie besonders macht, weltweit nach außen vermitteln – nicht nur unter touristischem