Babys mit Fehlbildungen
Gelsenkirchen In einem Krankenhaus in Gelsenkirchen hat es eine ungewöhnliche Häufung von Neugeborenen mit Handfehlbildung gegeben. Im Sankt-Marien-Hospital Buer sind zwischen Juni und Anfang September drei betroffene Kinder auf die Welt gekommen, so die Klinik. „Das mehrfache Auftreten jetzt mag auch eine zufällige Häufung sein. Wir finden jedoch den kurzen Zeitraum, in dem wir jetzt diese drei Fälle sehen, auffällig.“
Fehlbildungen dieser Art habe man in der Klinik viele Jahre nicht gesehen, hieß es. Hebammenvertreterinnen hatten auf die Fälle aufmerksam gemacht. Die Klinik will die Fälle jetzt in regionalen Qualitätszirkeln der Kinder- und Jugendärzte thematisieren. Auch habe man Kontakt mit Fachleuten der Berliner Charité aufgenommen. Im nahe gelegenen Essener Elisabeth-Krankenhaus, mit mehr als 2500 Geburten pro Jahr eine der größten Geburtskliniken in Nordrhein-Westfalen, gibt es nach Angaben einer Sprecherin keine Häufung von Handfehlbildungen.
Statistisch würden etwa ein bis zwei Prozent aller Neugeborenen mit einer Fehlbildung unterschiedlicher Ausprägung geboren, erläutern die Gelsenkirchener Mediziner. Extremitätenfehlbildungen könnten während der Schwangerschaft unter anderem durch Infektionen auftreten, seien insgesamt aber selten. Bei allen drei Kindern ist jeweils eine der beiden Hände betroffen. An dieser seien Handteller und Finger nur rudimentär angelegt. Der Unterarm sei normal. In der Klinik wurden 2018 nach eigenen Angaben mehr als 800 Kinder geboren. Fall eine neue Dimension. Offenbar hält Polous Peiniger noch weitere Kinder gefangen. Von jetzt ab wird es kompliziert. Die unkonventionelle Ermittlerin wird einer ungewöhnlichen Doppelhypnose unterzogen. In einem Zustand der Trance möchte die engagierte Polizistin den verängstigten Jungen schützen. Auch wenn man Matthias Brandts Abschied mit Wehmut zur Kenntnis nahm – diese Bessie steht mitten im Leben, ist bodenständig und unbürokratisch. Schnell ist man auf ihrer Seite, wenn sie mit ihrem kuriosen Humor Pointen setzt. Weil sie lieber „mit dem Pförtner Karten spielt, als der eigenen Karriere hinterherzuhecheln“. Auch wenn der Krimi etwas schwer daherkommt, nimmt man Bessi die Selbstverständlichkeit, mit der sie ihren Job ausübt, gerne ab. Rupert Huber
Medizin Ungewöhnliche Häufung in Klinik