Devils machen zu viele kleine Fehler
Turnier: Neu-Ulmer werden Letzter
Königsbrunn/Neu-Ulm Der Eishockey-Landesligist VfE Ulm/NeuUlm musste sich beim Turnier in Königsbrunn mit dem letzten Platz zufrieden geben. Lediglich 2 mal 20 Minuten Spielzeit waren für alle Teams etwas ungewohnt. Die Devils schafften es aber sowohl gegen den Gastgeber als auch gegen den ERC Sonthofen, sich zu steigern und die zweite Hälfte zu gewinnen. Gegen den Bayernligisten EHC Königsbrunn verloren die Ulmer zunächst mit 1:2. Peter Brückner erzielte den Anschlusstreffer in der zweiten Halbzeit. Auch gegen den Oberligisten Sonthofen waren die Ulmer nach den ersten 20 Minuten in Rückstand (1:4). Fast hätte der VfE diese Partie gedreht. Die drei Tore von Dominik Synek waren aber am Ende zu wenig.
Ohne Timo Schirrmacher, Tim Tenschert, Armin Nußbaumer, Florian Döring und Michael Simon, der in der vergangenen Woche für die kommende Saison unterschrieben hat, mussten die Ulmer mit nur fünf Verteidigern antreten. „Das waren gute Tests vor allem für die Defensive. Gegen höherklassigere Teams werden die kleinen Fehler schneller bestraft“, sagte der Geschäftsführer Patrick Meißner. „Diese wurden aber in der Pause angesprochen und dann haben wir es besser gemacht.“
Gewonnen hat das Turnier der Landesligist ESC Kempten, der beide Spiele gegen Sonthofen und Königsbrunn nach Penaltyschießen für sich entschieden hat.