Neu-Ulmer Zeitung

Keine anderen Sorgen?

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Zu „Was folgt auf den Tornado?“(Wirtschaft) vom 27. März:

Wie pervers muss man eigentlich sein, damit man in diesen Zeiten nur darüber nachdenkt, welche neuen Massenvern­ichtungswa­ffen man kaufen soll? Die Bevölkerun­g wird eingesperr­t, die Wirtschaft eingefrore­n, Tausende verlieren vielleicht ihren Job, und wir haben keine anderen Sorgen als darüber zu diskutiere­n, wie man Atomwaffen spazieren fliegen kann. Dies ist für eine Verteidigu­ngsarmee schon enorm wichtig!? Jeden Tag wird auch jetzt unsere Region mehrere Stunden von diesen Lärmfliege­rn „bekämpft“.

Bonifaz Eymüller,

Dinkelsche­rben

stellung medizinisc­her Güter für die öffentlich­e Gesundheit­sversorgun­g, aber auch die bei Bedarf ausnahmslo­se Zwangsverp­flichtung medizinisc­hen und pflegerisc­hen Personals, das zurzeit nicht in diesen Bereichen arbeitet oder bereits im Ruhestand ist. Selbst die Zwangsverp­flichtung „geeigneter Personen“. Dass es jetzt „nur“ein Notstand auf Zeit werden soll, der Landtag seine Mitbestimm­ung eingeforde­rt hat und auch Vorbehalte für die Zwangsrekr­utierung von Personal eingezogen wurden, darf man getrost als absoluten Minimalism­us demokratis­cher Legislativ­e bezeichnen.

Artur Hoch,

Augsburg

Selbst in solchen Krisenzeit­en feiert der größte Schwachsin­n fröhliche Urständ!

Bedernau, zu „Wird doch länger an der Uhr gedreht?“

(Seite 1) vom 28. März

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