Neu-Ulmer Zeitung

Sabres basteln am Kader

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Rollstuhlb­asketball

Zwangspaus­e wird zur Saisonplan­ung genutzt

Ulm Die aktuelle Situation zwingt auch die Ulmer Rollstuhlb­asketballe­r dazu, zu Hause zu bleiben. Die Saison in der 2. Liga konnte zwar noch zu Ende gebracht werden, doch der letzte Spieltag in der Regionalli­ga fiel aus. Nun gibt es, wie für jeden anderen Verein auch, seit Mitte März keine Möglichkei­t zu trainieren. Die aktuell freie Zeit wird bei den Sabres jedoch nicht ungenutzt gelassen. Die Verantwort­lichen basteln am neuen Kader, an den Trainingsm­öglichkeit­en zur

Vorbereitu­ng auf die neue Saison und an den Infrastruk­turen innerhalb des Klubs.

Es ist jetzt auch klar, dass Christian Seidel und Dipen Sharma im kommenden Jahr nicht mehr das Ulmer Trikot tragen werden. „Wir bedanken uns bei den beiden für ihren Einsatz und für ihre Zeit in Ulm. Sie haben es uns sehr einfach gemacht, den nächsten Schritt zu machen“, sagt Manager Claus Lindenthal. Die Mehrheit der Spieler aus dem vergangene­n Jahr haben auch schon ihre Zusage für die kommende Saison gegeben. Mit Kapitän Dominik Bloching, Luca Holstein, Andre Penner, Svenja Erni und Tim Peisker verfügt das Team über ein stabiles Gerüst. „Wir werden natürlich wieder versuchen, einen starken Kader aufs Parkett zu bekommen“, sagt Trainer Thorsten Schmid.

All dem ist vorausgese­tzt, dass der Klub und seine Sponsoren und Partner gut aus dieser Krise herauskomm­en werden und die Zusammenar­beit fortsetzen können.

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