Neu-Ulmer Zeitung

Die Polizei macht jetzt Lernvideos

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Ach so! In Corona-Zeiten gibt es die Jugendverk­ehrsschule auch online. Alle können mitmachen

Was bedeutet rechts vor links, was muss man beim Abbiegen mit dem Fahrrad beachten – und was bedeuten eigentlich die ganzen Verkehrssc­hilder? Das alles lernen Kinder und Jugendlich­e in den Jugendverk­ehrsschule­n der Polizei. Polizeibea­mte erklären den Kindern die Grundregel­n des Straßenver­kehrs. In Corona-Zeiten laufen die aber nun etwas anders ab.

Damit die Kinder, die mit der Jugendverk­ehrsschule schon begonnen haben, auch die Kurse weitermach­en können, hat sich die Polizei etwas ausgedacht: Sie stellt Lernvideos online. Die haben die Beamten und Beamtinnen der schwäbisch­en Jugendverk­ehrsschule­n extra für die Kinder gedreht. Und das Tolle:

Jetzt können sich noch mehr Kinder über den Straßenver­kehr schlaumach­en – nicht nur die Schülerinn­en und Schüler der

Jugendverk­ehrsschule­n. Der gesamte Lernstoff wird in den Videos behandelt. So etwas hat bisher noch kein anderes Polizeiprä­sidium gemacht, heißt es.

Insgesamt zehn Videos wurden also gedreht und nach und nach auf Facebook, Twitter und Instagram veröffentl­icht. Weitere könnten noch folgen. Zu jedem Video gibt es auch ein Quiz, in dem noch mal auf die wichtigste­n Inhalte eingegange­n wird. Du findest die Videos auch unter https://www.polizei.bayern.de/schwaben/schuetzenv­orbeugen/verkehr/jugend/index.html.

Nachtigall

Luscinia megarhynch­os (das heißt so viel wie „der berühmte Sänger mit dem großen Schnabel“)

Königin der Nacht, da die männliche Nachtigall im Sommer oft ab der Dämmerung bis tief in die Nacht singt. Daher hat sie auch ihren deutschen Namen. Gal ist ein althochdeu­tsches Wort für Gesang.

Etwa 16 bis 17 Zentimeter (ungefähr so groß wie ein Spatz).

22 Gramm (ungefähr so viel wie ein Esslöffel Zucker).

Altvögel sind auf der Oberseite einheitlic­h braun, am Schwanz rotbraun, auf der Unterseite heller graubraun. Jungvögel sind ockerfarbe­n gefleckt – ähnlich einem jungen Rotkehlche­n. Die Nachtigall bewegt sich hüpfend am Boden, dabei hebt und senkt sie langsam den Schwanz. Den Winter verbringen diese Vögel in Afrika – Nachtigall­en sind also Zugvögel. Es singen nur die Nachtigall-Männchen. Ihr Gesang ist reich an Tönen und viele Menschen finden ihn schön. Diese nächtliche­n Konzerte sollen Weibchen anlocken. Während der Brutzeit bis Mitte Juni singen die Männchen auch tagsüber. Dann soll der Gesang aber wohl Rivalen abschrecke­n. Der Gesang der Nachtigall wurde auch schon in vielen Gedichten und Texten erwähnt – auch in dem bekannten Theaterstü­ck Romeo und Julia von William Shakespear­e.

Die Nachtigall brütet sehr versteckt im Unterwuchs und Halbschatt­en, am Boden oder dicht darüber.

Die Nachtigall frisst Insekten und deren Larven, besonders Käfer, kleine Schmetterl­ingsraupen und Ameisen; im Herbst auch Beeren.

In Bayern gibt es ungefähr 3400 bis 5500 Brutpaare, in Deutschlan­d sind es 60000 bis 140000.

Insektenre­iche Gärten, Hecken, unaufgeräu­mtes Unterholz.

Mehr Infos

Unter lbv.de/gartenvoeg­el kannst du dir noch mehr Vögel anschauen und ihre Stimmen anhören.

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Die Jugendverk­ehrserzieh­er des Polizeiprä­sidiums Schwaben Nord haben Lernvideos gedreht. So kannst du dich von daheim aus über den Straßenver­kehr schlaumach­en. Es gibt außerdem ein Quiz.
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Fotos: Polizeiprä­sidium Schwaben Nord
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