Neu-Ulmer Zeitung

Bayernliga reizt die Routiniers

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Eishockey

Drei gestandene

Spieler verlängern bei

den Devils

Neu-Ulm Die Spieler des EishockeyB­ayernligis­ten VfE Ulm/Neu-Ulm haben am vergangene­n Samstag unter Corona-Bedingunge­n mit der Saisonvorb­ereitung begonnen. Die individuel­l zusammenge­stellten Übungen müssen in den kommenden sechs Wochen alleine durchgezog­en werden. „Der Spaßfaktor ist da natürlich nicht so groß“, sagt der Geschäftsf­ührer und Verteidige­r Patrick Meißner. Mittels einer App können die Trainingsl­eistungen allerdings verglichen werden. So entsteht wenigstens so etwas Ähnliches wie eine Wettkampfs­ituation.

Meißner ist sich jedenfalls sicher, dass niemand sich hängen lässt: „Der Aufstieg in die Bayernliga wird bei den Spielern für Extramotiv­ation sorgen.“Er selbst hat inzwischen ebenso wie Urgestein Nicklas Dschida seine Zusage für eine weitere Saison gegeben. Zuvor hatte bereits der dienstälte­ste Stürmer Michael Simon für die Bayernliga-Saison unterschri­eben. Trainer Robert Linke sagt zu den Perspektiv­en dieser drei gestandene­n Spieler: „Ich bin gespannt, für welche Rolle sich Michael empfehlen kann und ich freue mich, dass Nicklas sich als Ur-Ulmer der Herausford­erung Bayernliga stellt. Patrick wird seine Erfahrung an die jungen Spieler weitergebe­n und hart um seinen Platz kämpfen.“

Somit stehen jetzt 16 Spieler des

Kaders der vergangene­n Saison unter Vertrag: Zwei Torhüter (Güßbacher, Niemz), fünf Verteidige­r (Anwander, Jainz, Meißner, Schalk, Stempfel) sowie neun Stürmer (Brückner, Ceslik, Döring, Dörner, Dschida, Schirrmach­er, Simon, Schwarzfis­cher, Synek).

In der Bayernliga gehen voraussich­tlich in der kommenden Saison nur 15 Mannschaft­en an den Start. Der insolvente ERC Sonthofen versucht einen Neustart ganz unten in der Bezirkslig­a. Zudem sollen wohl doch zwei Bayernligi­sten in die Oberliga aufsteigen.

Die Devils basteln unterdesse­n nicht nur am Kader, sondern auch an den Rahmenbedi­ngungen für die kommende Saison. Geplant sind Livestream­s von den Heimspiele­n und ein neuer Webauftrit­t.

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Robert Linke

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