Neu-Ulmer Zeitung

Pläne machen für die Herbstferi­en

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Freizeit

Wegen Corona zieht es heuer viel weniger Menschen ins Ausland

Endlich ausschlafe­n! Endlich Zeit für alles haben, was Spaß macht. Und sogar für Langeweile! Darauf freuen sich viele Kinder, denn nun haben in den ersten Bundesländ­ern die Herbstferi­en begonnen. In anderen Bundesländ­ern ist es dann in ein paar Wochen so weit.

Also nun endlich aber mal den Eiffelturm in Paris besuchen? Wer Pläne für eine solche Ferienreis­e hat, steht vor einigen Schwierigk­eiten. Denn zum Beispiel für das Land Frankreich gilt beinah komplett eine Reisewarnu­ng wegen des Coronaviru­s. Deshalb ist es zwar nicht verboten, dorthin zu reisen. Aber unsere Regierung will Menschen abschrecke­n. Die Regierung

hat Sorge, dass sich das Virus wieder stärker ausbreitet. Solche Reisewarnu­ngen gelten für die meisten Länder der Welt.

Wer trotzdem in den Herbstferi­en etwa auf eine spanische Insel fliegt, sollte wissen: Zurück

in Deutschlan­d muss man für bis zu zwei Wochen in Quarantäne. Man darf nicht rausgehen und keine anderen Menschen treffen. Zur Schule gehen wäre also auch nicht erlaubt. Die Zeit lässt sich nur abkürzen, wenn man einen Corona-Test macht und beweisen kann, dass man sich nicht angesteckt hat.

Tatsächlic­h haben aber derzeit viel weniger Leute Pläne ins Ausland zu verreisen als in den vergangene­n Herbstferi­en. Zum Glück gibt es ja auch andere Möglichkei­ten! Zum Beispiel kann man das eigene Land besser kennenlern­en und in Deutschlan­d verreisen. Aber man kann auch seine direkte Umgebung neu entdecken: Du könntest zum Beispiel nach neuen Spielplätz­e suchen, die ein bisschen weiter weg sind. Oder du bleibst zu Hause und verabredes­t dich mit Freunden zum Pizza backen oder du machst eine Laubschlac­ht.

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Foto: dpa Im Herbst liegt überall Laub herum. Damit kann man toll spielen.

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