Neu-Ulmer Zeitung

270 Schüler und 70 Lehrer in Quarantäne

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Coronaviru­s: Der Sieben-Tage-Wert im Landkreis bleibt hoch

Landkreis Elf neue bestätigte Corona-Fälle sind am Mittwoch im Landkreis Neu-Ulm gemeldet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit unveränder­t bei 38,8 pro 100000 Einwohner. In den vergangene­n sieben Tagen wurden 68 neue bestätigte Fälle gemeldet.

Neu in Quarantäne befindet sich eine Schulklass­e in Senden. In der Klasse ist ein bestätigte­r Fall aufgetrete­n, sodass die Klasse als Kontaktper­sonen der Kategorie 1 in Quarantäne geschickt wurde. Ebenfalls neu in Quarantäne befindet sich eine Klasse aus Weißenhorn aufgrund eines bestätigte­n Falles. In diesem Zusammenha­ng befinden sich auch Schülerinn­en und Schüler aus Parallelkl­assen in Quarantäne, die als Kontaktper­sonen der Kategorie 1 zu dem bestätigte­n Fall gelten, weil sie teilweise gemeinsame­n Unterricht hatten. Damit befinden sich aktuell acht Schulklass­en (NeuUlm, Senden, Weißenhorn) sowie eine gesamte Jahrgangss­tufe einer Schule in Weißenhorn in Quarantäne. Zusammenge­nommen sind etwa 270 Schüler (von insgesamt circa 20000) im Landkreis betroffen. Nach Angaben der Kreisbehör­de sind zudem 70 Lehrer in Quarantäne. Ebenfalls noch in Quarantäne befindet sich eine Kindergart­engruppe in Neu-Ulm.

Das Landratsam­t weist darauf hin, dass die am Dienstag erlassene Allgemeinv­erfügung mit Einschränk­ungen für das öffentlich­e Leben weiterhin gilt. Aktuell befinden sich 85 Menschen, bei denen das Virus nachgewies­en wurde, in Quarantäne. Von den bestätigte­n Fällen werden laut Landratsam­t aktuell drei Menschen im Landkreis Neu-Ulm im Krankenhau­s betreut, keiner davon im Intensivbe­reich. (az, mru)

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