Weiterer CoronaTodesfall im Landkreis NeuUlm
Pandemie
Kitagruppen und Schulklassen sind in Quarantäne
Landkreis Eine über 80-jährige Person ist der 29. Todesfall im Zusammenhang mit Corona im Landkreis Neu-Ulm. Das hat das Landratsamt am Mittwoch mitgeteilt. Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Landkreis liegt nach Auskunft des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bei 135,27 und damit wieder etwas höher als am Vortag.
Insgesamt sind 1627 bestätigte Fälle gemeldet (plus 36 zum Vortag). Von den bestätigten Fällen werden nach Angaben des Landratsamtes sechs Personen in einer Klinik im Landkreis Neu-Ulm betreut, zwei Personen liegen auf der Intensivstation. 1329 Menschen wurden bereits wieder aus der Quarantäne entlassen.
Neu in Quarantäne aufgrund eines bestätigten Falls befindet sich eine Gruppe einer Kindertageseinrichtung in Roggenburg. Ebenfalls zu Hause bleiben muss eine Schulklasse aus Neu-Ulm. Für zwei Kindergartengruppen aus Senden und sieben Schulklassen (Neu-Ulm, Senden) endete die Quarantäne. Damit befinden sich aktuell insgesamt drei Gruppen von Kindertageseinrichtungen (Roggenburg, Vöhringen) sowie 15 Schulklassen (Neu
Ulm, Vöhringen) in Quarantäne. Das Landratsamt ruft alle Bürger, egal, wo sie im Landkreis wohnen oder unterwegs sind, dazu auf, sich an die Abstands- und Hygieneregeln sowie die Maskenpflicht zu halten.
„Bitte werden Sie nicht unvorsichtiger, wenn zum Beispiel in einer bestimmten Kommune kaum bestätigte Fälle aufgetreten sind“, heißt es in der Mitteilung. Das sei entscheidend gerade auch mit Blick darauf, dass viele Menschen keine oder kaum Symptome zeigen, die sich mit dem Virus angesteckt haben und dadurch gar nicht wissen, dass sie das Virus in sich tragen.
CoronaFälle im Landkreis NeuUlm