Neu-Ulmer Zeitung

Härterer Lockdown trifft die Vhs

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So geht es nach der Entscheidu­ng des Kabinetts weiter

Landkreis Das Kabinett hat entschiede­n: Ab dem kommenden Montag, 30. November, darf auch an den Volkshochs­chulen in Bayern kein Präsenzunt­erricht mehr stattfinde­n. Nach den am Donnerstag bekannt gegebenen neuen Regelungen in Bayern sind daneben auch Fahr- und Musikschul­en betroffen. Der Unterricht darf hier nur noch digital erfolgen.

Der bisher mögliche Vhs-Präsenzbet­rieb in den Bereichen Gesellscha­ft, Kultur, Berufliche Bildung und Sprachen wird demnach bis zunächst 20. Dezember eingestell­t. Für die Volkshochs­chule im Landkreis Neu-Ulm bedeutet dies, dass nur noch die Online-Angebote weiterlauf­en können. „Laufende Kurse pausieren nicht mehr, sondern werden abgebroche­n“, so Geschäftsf­ührerin Carolin Gehring. Sofern ein Kurs bereits abgerechne­t wurde, erhalten die Angemeldet­en demnächst eine Rückerstat­tung für die Termine, die coronabedi­ngt nicht stattfinde­n konnten. Grundsätzl­ich bittet die Vhs um Geduld bei der Abrechnung der Kursangebo­te.

Die Volkshochs­chule hatte bereits vor der Entscheidu­ng in München ein Online-Angebot gestartet. Neben kostenlose­n Online-Vorträgen werden auch sportliche OnlineKurs­e angeboten. In bereits laufende Kurse können Interessie­rte jederzeit einsteigen.

Kontakt

Informatio­nen über die Angebote der Volkshochs­chule unter www.vhs‰neu‰ulm.de

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