Neu-Ulmer Zeitung

Thorsten Freudenber­ger: Ich bin dankbar

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Corona

Der Landrat hat seine Erkrankung überwunden und ist wieder ins Amt zurückgeke­hrt

Landkreis Nach seiner Corona-Erkrankung ist Landrat Thorsten Freudenber­ger (CSU) wieder an seinen Arbeitspla­tz im Neu-Ulmer Landratsam­t zurückgeke­hrt. Er hat die Quarantäne-Zeit hinter sich gebracht. Wie hat er sie erlebt?

Er sei dankbar, dass er einen leichten Krankheits­verlauf gehabt habe, sagt der CSU-Politiker. „Ich hatte Glück. Es geht mir gut.“Belastend habe er vor allem die Unsicherhe­it empfunden, zu wissen, dass sich schwere Verläufe etwa am fünften Tag abzeichnen. „Man erlebt, was die Diagnose bedeutet.“

Für Verharmlos­er der Pandemie habe er keinerlei Verständni­s, sagt der Landrat. Freudenber­ger hatte nach einer Wanderung Mitte November Symptome bekommen. Zunächst war es nur eine Erkältung. Doch dann wurde es schlimmer, er bekam Fieber. Der Landrat wurde auf eine Covid 19-Infektion getestet. Das Ergebnis war positiv. Seitdem befand er sich in häuslicher Quarantäne, arbeitete aber vom Homeoffice aus weiter.

Er führte viele Telefonate und nahm an Videokonfe­renzen teil. Weil er es gewöhnt sei, auch daheim zu arbeiten, sei er entspreche­nd ausgestatt­et gewesen, sagte er im Gespräch mit unserer Redaktion in seiner Quarantäne-Zeit.

Wo er sich infiziert hat, kann er nicht sagen, das lasse sich nicht mehr herausfind­en. Mögliche Kontaktper­sonen wurden aber vorsorglic­h in Quarantäne geschickt. Dabei handelte es sich um eine Zahl „im einstellig­en Bereich“. (köd/mit hip)

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Archivfoto: Kaya Landrat Freudenber­ger ist ins Landrats‰ amt zurückgeke­hrt.
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