Neu-Ulmer Zeitung

Die Verwaltung genehmigt

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Zu „War Polizei zu lasch?“(Politik) vom 23. März:

Warum denn immer wieder bei der Schuldfrag­e die Polizei? Ist das denn eine objektive Berichters­tattung, wenn man da ansetzt und nicht dort, wo des Übels Wurzel liegt? Es ist doch nicht das erste Mal, dass mit unseriösen Angaben eine Corona-demo beantragt wird und dann die Dimensione­n total anders sind. Sind denn die Genehmigun­gsbehörden nicht mehr lernfähig oder haben sie Angst vor der eigenen Courage? Und dann soll die Polizei mal wieder die Schuld haben.

In der Berichters­tattung vermisse ich leider jeden Hinweis darauf, dass die Schuld auch an den Verwaltung­en liegen könnte und diese genehmigen lustig weiter alles, was Chaoten beantragen.

Hans Pfeifer, Kaufering

Hintergrun­d dieser neuesten Entscheidu­ng Roms sind die „geoffenbar­ten Pläne Gottes“, sprich einige Bibelstell­en aus AT und

NT. Sieht man diese Stellen mit den Augen eines Lesers, für den die Bibel Wort Gottes in Gestalt von Menschenwo­rt ist, so muss man Folgendes sagen: Von diesen Textstelle­n lässt sich nicht ableiten, welche Position ein Christ im Hinblick auf die Homosexual­ität anzunehmen hat, weil die Bibel nichts über Homosexual­ität als eine echte Beziehung auf Dauer aussagt und weil die sexuellen Akte, die darin beschriebe­n werden, immer in ihrem jeweiligen kulturelle­n und sozialhist­orischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Kontext ist nicht kompatibel mit Homosexual­ität als echte Beziehung oder Partnersch­aft.

Heinz Hunner, Waltenhofe­n

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