Was sagen die Neuulmer zur Innenstadt?
Onlinebefragung von Bürgern ist gestartet
Neuulm Wie können sich die Neuulmer Innenstadt und das Quartier Vorfeld in den kommenden Jahren städtebaulich entwickeln? Welche Sanierungsmaßnahmen soll es geben? Um diese und ähnliche Fragen zu beantworten, führt die Stadt Neu-ulm vorbereitende Untersuchungen in der Innenstadt und im Vorfeld durch. Hierbei sind alle Bewohner und Eigentümer aus dem Vorfeld und der Innenstadt dazu aufgerufen, sich bis zum 21. April an einer Onlinebefragung der Stadtverwaltung zu beteiligen.
Die Befragung, bei der rund 9000 Haushalte angeschrieben werden, ist aufgeteilt in einen Frageteil für Bewohner und einen Teil für Eigentümer. Die Stadt möchte von Bewohnern unter anderem wissen, wie sie das Angebot an Parkplätzen, Grünflächen oder Einkaufsmöglichkeiten in ihrem Quartier einschätzen. Auch die Anbindung an den ÖPNV, die Möglichkeit für Nachbarschaftskontakte, Vereinsangebote und das Image ihres Wohnumfelds wird abgefragt. Eigentümer werden unter anderem nach der Hauptnutzung und dem Zustand ihrer Gebäude, zu geplanten Sanierungen oder verändernden Maßnahmen befragt.
Die Rückmeldungen fließen in die vorbereitenden Untersuchungen ein. So kann die Neu-ulmer Stadtverwaltung die aktuelle Situation vor Ort ermitteln und auch die städtebaulichen, strukturellen und sozialen Verhältnisse innerhalb der Gebiete erheben. Das Ergebnis der Untersuchungen ist am Ende ein Rahmenplan mit Maßnahmenvorschlägen und einer Kosten- und Finanzierungsübersicht für eine schrittweise Umsetzung von Sanierungen in den kommenden Jahren.
Der Online-fragebogen ist auf der Homepage der Stadt Neu-ulm unter www.neu-ulm.de abrufbar. Für alle, die keine Möglichkeit haben, den Fragebogen digital auszufüllen, liegen im Rathaus (Augsburger Straße 15, Dezernat 3, Abteilung Stadtplanung im dritten Stock) gedruckte Exemplare zur Abholung bereit. Nach dem Ausfüllen können diese per Post oder Briefeinwurf zurückgegeben werden. Auswärtigen Eigentümerinnen und Eigentümern oder Personen, die nicht mobil sind, werden auf Wunsch Fragebögen auch schriftlich zugeschickt. (AZ)