Neu-Ulmer Zeitung

Es gibt wieder mehr Feldhasen

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Eine gute Nachricht: Feldhasen, die als gefährdet gelten, haben sich

2020 in Deutschlan­d wieder vermehrt. 14 Feldhasen lebten im Schnitt pro Quadratkil­ometer auf Äckern, Wiesen und Wäldern – das sind etwa zwei Hasen mehr als noch bei der vergangene­n Hasenzählu­ng 2019, wie der Deutsche Jagdverban­d (DVJ) mitteilte. Das sonnige und trockene Frühjahr 2020 bot für den Feldhasen, der eigentlich in Steppengeb­ieten zu Hause ist, gute Bedingunge­n bei der Vermehrung. Bei nasskalter Witterung sind die Tiere anfälliger für Unterkühlu­ngen. Naturschüt­zer gehen davon aus, dass zwischen zwei und drei Millionen Feldhasen (Lepus europaeus) hierzuland­e leben. (dpa)

In den Wäldern um Saarbrücke­n haust eine Art Saar-tarzan. Genauso wie der Ur-dschungelh­eld Lord Greystoke ist er von blauem Geblüt – Sohn einer Baroness – und bewegt sich forsch durch den

Forst. Aber ist er ein Mörder? Das muss das immer noch recht neue Saarbrücke­r Tatort-team in seinem zweiten Fall „Der Herr des Waldes“herausfind­en (Ostermonta­g, 20.15, ARD).

Immerhin liegt ein Mädchen tot im Wald, offenkundi­g waidgerech­t erlegt mit einem Zweig im Mund. So dekorieren Jäger gerne das von ihnen erlegte Wild. Doch das hier ist ein Mensch und der Täter scheint demnach nicht mehr alle Nadeln an der Tanne zu haben. Die beiden Kommissare Adam Schürk (Daniel Sträßer) und Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) müssen diesmal nicht ein dunkles Familienge­heimnis aufdecken wie in ihrem ersten Fall, sondern Zwielichti­ges unter Teenagern.

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Foto: Boris Roessler, dpa Laut Schätzunge­n leben zwei bis drei Millionen Feldhasen in Deutschlan­d.

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