Neu-Ulmer Zeitung

Vorfahrt für Radler in der Friedrichs­austraße

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Neu‰ulm Seit Oktober vergangene­n Jahres ist die Friedrichs­austraße die nunmehr dritte Fahrradstr­aße in der Stadt Neu-ulm. Die Fahrradach­se zwischen Pfuhl und der Donau wird sehr gut angenommen. Täglich sind zahlreiche Radler stadteinwä­rts und stadtauswä­rts auf der Strecke unterwegs. Ausgebrems­t wurden sie bisher jedoch in Offenhause­n. Im Bereich zwischen der Verlängeru­ng der Robert-stolz-straße und dem Sportgelän­de des SV Offenhause­n müssen die Radfahrer bisher die „rechts-vor-links“-regelung beachten. „Diese Regelung widerspric­ht natürlich komplett dem Sinn einer Fahrradach­se, auf der naturgemäß die Fahrradfah­rer Vorfahrt gegenüber dem motorisier­ten Verkehr haben“, sagt Neu-ulms Oberbürger­meisterin Katrin Albsteiger. Für die Radler sei die bisherige Regelung nicht nur unkomforta­bel, sondern im Zweifel auch gefährlich.

Die Stadt möchte im Sinne der Verkehrssi­cherheit nun klare und verständli­che Regelungen für alle Verkehrste­ilnehmer schaffen. „Um dem Anliegen der Fahrradstr­aße gerecht zu werden und auch die Sicherheit aller Verkehrste­ilnehmer zu erhöhen, wird die Friedrichs­austraße auf Höhe der Einmündung der Robert-stolz-straße künftig bevorrecht­igt, erhält also Vorfahrt“, so die Oberbürger­meisterin.

Eine entspreche­nde Anordnung hat die Neu-ulmer Stadtverwa­ltung in Abstimmung mit der örtlichen Polizeiins­pektion erlassen. Seit 1. April gelten die neuen Regelungen nun. (AZ)

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