Im Fußball gibt’s kaum Trainerinnen
Dass auch Frauen Ahnung von Fußball haben, weiß eigentlich inzwischen jeder. Unter den Fans sind eine Menge Frauen. Die Frauen-nationalmannschaft zum Beispiel ist sehr erfolgreich. Mädchen-teams in den Sportvereinen sind erst recht nichts Besonderes mehr. Warum man das noch mal aufzählen muss? Weil es das alles zwar gibt. Aber im Profi-fußball sind Frauen superselten. Die Jobs als Trainer, Talentsucher oder in der Führung der Vereine haben fast ohne Ausnahme Männer. In der 1. und 2. Bundesliga der Männer arbeitet derzeit nicht einmal eine Cotrainerin. „Teamführung können Frauen ja genauso gut, aber das wird wenig beachtet“, sagt etwa Imke Wübbenhorst. Sie war Fußballerin und sucht jetzt wieder eine Aufgabe als Trainerin. Ein Problem sei, dass Frauen-fußball in Deutschland nicht so anerkannt sei. Aber mehr Frauen zu beteiligen wäre wichtig. Ihre Kollegin Inka Grings meint: Von den unterschiedlichen Erfahrungen hätten dann wieder alle etwas. (dpa)
Solche Nachrichten klingen aufregend: Da heißt es dann zum Beispiel „Forscher suchen zweite Erde“. Nanu, eine zweite Erde? Bedeutet das, es gibt irgendwo einen Planeten mit Ozeanen und Bergen, mit Tieren und womöglich Lebewesen, die uns Menschen ähnlich sind? Das wäre ja abgefahren! So einen Planeten haben Wissenschaftler allerdings bislang nicht entdeckt.
Aber was genau sind Planeten? In der Regel sind damit Himmelskörper gemeint, die sich um eine große Sonne bewegen. Sie müssen die Form einer Kugel haben. Außerdem sind sie auf der Umlaufbahn ihrer Sonne der wichtigste Himmelskörper.
Ruth Titz-weider erforscht Planeten und weiß: Einen davon überhaupt zu entdecken, ist schon superschwierig. «Man muss sehr viele Sterne sehr lange beobachten», erklärt sie. Die Forscher warten auf ein bestimmtes Ereignis, sie nennen es Transit. Dabei zieht ein Planet vor einer Sonne vorbei. Er erzeugt damit eine Art Sonnenfinsternis.
„Das Problem ist nur, so ein Transit passiert normalerweise nicht jeden Tag. Man muss sehr lange beobachten. Das ist ein bisschen wie Lotteriespielen“, erzählt die Expertin. Wenn sich ein Planet dann doch endlich mal vor eine Sonne schiebt, wird