Teilhabeberatung wird mit 300.000 Euro gefördert
Landkreis Gute Nachrichten für das Dominikus-ringeisen-werk Ursberg und die Diakonie Neu-ulm. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales setzt die Förderung der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) auch in den Jahren 2021 und 2022 mit fast 300.000 Euro fort. Dies wurde nun mitgeteilt.
„Ich habe mir 2019 persönlich ein Bild von der Beratung gemacht und bin glücklich, dass diese gute und wichtige Arbeit weiterhin unterstützt wird“, teilte der Bundestagsabgeordnete Karl-heinz Brunner (SPD) mit. Seit 2018 fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales Beratungsangebote, die Menschen mit Behinderungen eine bessere Teilhabe und Selbstbestimmung in der Gesellschaft ermöglichen sollen. Die vom Dominikusringeisen-werk und der Diakonie Neu-ulm gemeinsam organisierte Beratung für die Landkreise Günzburg und Neu-ulm erhielt bereits im bisherigen Förderzeitraum Mittel. Nun wurden die Folgeanträge bewilligt. Das Dominikus-ringeisen-werk erhält für dieses und nächstes Jahr etwa 134.000 Euro, die Diakonie Neu-ulm 164.000. „Damit wird das Beratungsangebot in unserer Region mit fast 300.000 Euro unterstützt. Das ist eine gute Nachricht für die Betroffenen“, sagte Brunner. „Dies gilt gerade, wenn Teilhabe wegen der Einschränkungen durch die Corona-pandemie erschwert ist.“
Die EUTB in den Landkreisen Günzburg und Neu-ulm hat Beratungsstellen in Günzburg, Krumbach, Ursberg, Illertissen, Neu-ulm und Weißenhorn und ist per E-mail unter info@eutb-nu-gz.de sowie telefonisch unter den Nummern 0731/40310391 und 0731/40310392 erreichbar. (AZ)