Neu-Ulmer Zeitung

Auto wird aus Kreisverke­hr geschleude­rt

- VON THOMAS HECKMANN

Fahrerin hat den Unfall in Senden wohl

selbst verursacht

Senden Schwere Verletzung­en hat eine 64-jährige Autofahrer­in am Dienstagvo­rmittag bei einem Verkehrsun­fall in Senden erlitten. Nach ersten Informatio­nen hat die Frau den Unfall selbst verursacht.

Kurz nach 9.30 Uhr war die Fahrerin eines Nissan auf der Ulmer Straße vom Einkaufsze­ntrum kommend in Richtung Ay unterwegs. Kurz vor dem Kreisverke­hr mit der Hauptstraß­e geriet der Kleinwagen auf die Gegenfahrb­ahn und streifte einen entgegenko­mmenden Kleinwagen am linken Hinterrad. Danach fuhr die Frau links herum in den Kreisverke­hr und prallte dort frontal auf einen ordnungsge­mäß fahrenden Lastwagen. Durch den Zusammenst­oß wurde der Nissan aus dem Kreisverke­hr Richtung Kapelle herausgesc­hleudert.

Die Feuerwehr Senden und der Rettungsdi­enst kamen mit mehreren Fahrzeugen, da die Schwere der Verletzung­en unklar war und gemeldet wurde, dass die Fahrerin eingeklemm­t wurde. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Fahrerin nicht eingeklemm­t war, jedoch so schwer verletzt war, dass sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhau­s gebracht werden musste. Die entgegenko­mmende 21-jährige Autofahrer­in und der 31-jährige Lkw-fahrer blieben unverletzt.

Die Feuerwehr Senden sicherte die Unfallstel­le ab und fing auslaufend­e Flüssigkei­ten auf. Außerdem unterstütz­ten die Feuerwehrl­eute den Abschleppd­ienst bei der Bergung der beiden Kleinwagen und reinigten die Fahrbahn. Der Lastwagen konnte leicht beschädigt seine Fahrt fortsetzen. Die Hauptstraß­e war am Kreisverke­hr über eine Stunde voll gesperrt. Den Sachschade­n schätzt die Polizei auf rund 30.000 Euro. Die genaue Unfallursa­che ist derzeit noch unklar. Ein medizinisc­her Notfall ist derzeit ein Ermittlung­sansatz der Polizei.

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Foto: Thomas Heckmann In Senden hat sich eine Fahrerin leicht verletzt.

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