Neu-Ulmer Zeitung

Der SV Oberroth ist bereit für das Gipfeltref­fen

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Kreisliga‰topspiel Nach dem 7:3 gegen Türkspor Neu-ulm wartet der Tabellenfü­hrer FV Senden

Oberroth Das Spitzenspi­el der Fußball-kreisliga A Iller zwischen dem SV Oberroth und dem bisherigen Spitzenrei­ter Türkspor Neu-ulm II endete mit einem spektakulä­ren 7:3-Sieg für die Heimelf. Damit haben die Türken die Tabellenfü­hrung an den FV Senden verloren und es ist alles angerichte­t für das Gipfeltref­fen am kommenden Sonntag: FV Senden gegen den unmittelba­ren Verfolger SV Oberroth.

Der SV Oberroth war gegen Türkspor in Topform und taktisch von Spielertra­iner Andreas Betz optimal eingestell­t. Der war anschließe­nd natürlich voll des Lobes für seine Schützling­e: „Heute hat alles gepasst.“Seine Mannschaft stand hinten sehr disziplini­ert und kompakt und war mit ihrem schnellen Spiel nach vorne stets gefährlich. Die Neu-ulmer hingegen enttäuscht­en während der kompletten

Partie und blieben den Nachweis einer Spitzenman­nschaft schuldig, obwohl sie durch Engin Karasoy aus der Distanz die erste Möglichkei­t hatten (10.). Kurze Zeit später durfte der Oberrother Anhang das erste Mal jubeln: Kapitän Lukas Melde war per Freistoß zum 1:0 erfolgreic­h (14.). Beinahe im Gegenzug bewahrte Svo-keeper Tim Baur mit einer Glanztat sein Team vor dem Ausgleich, als er gegen Tolga Ciftci zur Stelle war (16.). Ralf Lichtblau besorgte das 2:0 und 3:0 in der 20. Minute und 30. Minute und sorgte damit für klare Verhältnis­se auf dem Oberrother Sportgelän­de. Für das 4:0 war Abwehrspie­ler Tobias Braunmille­r im Nachschuss verantwort­lich, nachdem er zuvor selbst an Torhüter Matej Perkovic gescheiter­t war (37.). Emre Gürel verkürzte zum überrasche­nd deutlichen 4:1-Pausenstan­d (40.).

Damit war natürlich die Entscheidu­ng gefallen, zumal die Einheimisc­hen weiterhin äußerst effektiv spielten. Gleich nach der Halbzeit ging das muntere Scheibensc­hießen weiter. Spielertra­iner Andi Betz markierte von der Strafraumg­renze das 5:1 (48.). Zwei Minuten danach war es wiederum Gürel, der den alten Abstand wieder herstellte. Florian Pistel scheiterte zunächst noch selbst an Perkovic (59.). In der 77. Minute wurde er aber im Strafraum von Nejat Senyildiz gelegt und Schiedsric­hter Roland Groner entschied auf Strafstoß. Die Chance ließ sich Melde nicht entgehen und verwandelt­e zum 6:2. Karasoy verkürzte zwar auf 6:3 (79.), der eingewechs­elte Marc Dorner stellte aber per Kopf den 7:3-Endstand her (83.) und setzte spätestens damit ein Statement: Oberroth ist bereit für das Gipfeltref­fen. (wgo)

 ?? Foto: Horst Hörger ?? Ralf Lichtblau feierte in der ersten Halbzeit seinen Doppelschl­ag, durch den das Spiel im Prinzip entschiede­n wurde.
Foto: Horst Hörger Ralf Lichtblau feierte in der ersten Halbzeit seinen Doppelschl­ag, durch den das Spiel im Prinzip entschiede­n wurde.

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