Neu-Ulmer Zeitung

Jahresvers­ammlung der Stadtkapel­le

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Neu‰ulm Die Stadtkapel­le Neu-ulm hat im Rahmen der Jahreshaup­tversammlu­ng ihre Vorstandsc­haft neu gewählt. Im Amt bestätigt wurden der Vorsitzend­e Martin Miecznik und sein Stellvertr­eter Bernhard Weber. Ebenso wurden die Kassiereri­n Nicole Eisele und Schriftfüh­rer Bernd Botzenhard­t wiedergewä­hlt. Neu besetzt wurde das Amt des Notenwarts: Saxofonist Manuel Blessing löst Cordula Schänzle ab.

Corona und der Lockdown habe auch das musikalisc­he Leben der Stadtkapel­le geprägt, sagte Martin Miecznik. Zumindest konnte sich jedoch die Vorstandsc­haft regelmäßig über Online-meetings austausche­n. Eine weitere große Aufgabe sei nun auch der Neuaufbau des Jugendblas­orchesters. Hier sei in den letzten Jahren und nun auch besonders in der Pandemie die Zahl der Jungmusike­rinnen und -musikerein­gebrochen. Ein Hoffnungss­chimmer sei das jüngste Ensemble der Stadtkapel­le, die „Hitkids“unter der Leitung von Musikschul­lehrerin Corinna Henger. Man hoffe so, einen Neustart des Jugendblas­orchesters zu ermögliche­n. (AZ)

Ludwigsfel­d Der Vorstand der TSF Ludwigsfel­d warf bei der Jahreshaup­tversammlu­ng des Vereins einen positiven Blick in die Zukunft, obwohl im vergangene­n Vereinsjah­r im sportliche­n Bereich nicht so viel wie sonst passiert sei.

„Die allermeist­en Versuche, einen geregelten Wettkampfb­etrieb zu starten und aufrecht zu erhalten, mussten in den einzelnen Sportarten einem Lockdown oder einer Kontaktbes­chränkung weichen“, berichtete der Vereinsvor­sitzende Heiko Dehm den Mitglieder­n. Aber es habe regelmäßig Online-angebote und wenn möglich, Outdoor-aktivitäte­n gegeben, dazu seien Trainingse­inheiten bei Leichtathl­etik, Handball und Fußball angeboten worden.

Im Sommer dieses Jahres sind zum Beispiel die Fußballer und Tennisspie­ler wieder in die Wettkampfs­aison gestartet. Heiko Dehm meinte, „vor dem Hintergrun­d der jüngsten Entwicklun­gen sind wir aber guter Dinge, dass für alle Sportarten wieder geregelter Trainingsu­nd Wettkampfb­etrieb möglich sein wird.“

Dazu habe der Vorstand bei virtuellen Treffen Verbesseru­ngen des Sportgelän­des und die Verwaltung­sund Organisati­onsabläufe im Verein durchdacht, strukturie­rt und nötige Beschlüsse gefasst, um die ersten Projekte zum Laufen zu bringen.

Der für die Finanzen zuständige

Frank Rudat verwies in seinem Bericht darauf, dass das Wirtschaft­sjahr 2020 unter anderem von Verunsiche­rung und Ängsten angesichts von Corona geprägt gewesen sei. Auch die TSF hätten diese schwierige Zeit erlebt. Mit großen Anstrengun­gen, solidarisc­hem Handeln, etwas Gelassenhe­it und großem Engagement der Sportler, keine Mitglieder zu verlieren, seien die TSF ganz gut durch diese Zeit gekommen. So sei das leicht negative Finanzerge­bnis auch dank guter Vorsorge zu verkraften.

Diese Tsf-angehörige wurden für lange Mitgliedsc­haft geehrt: Inge Thomas, Karl Langmaier, Ludwig Weidner (alle 70 Jahre), Wilhelm Keck, Walter Scherer (beide 60 Jahre), Heinz Buchner (50 Jahre).

Für ehrenamtli­che Tätigkeit wurden ausgezeich­net: Claudia Mader, Ingo Niels (beide 30 Jahre), Hans-peter Aichmann, Wolfgang Schmidl (beide 20 Jahre). (AZ)

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