Neu-Ulmer Zeitung

Kalte Kartoffeln sind ein Hit

-

So wird daraus ein

leckerer Snack

Berlin Sind bereits geschälte Kartoffeln übrig geblieben, warten sie am besten im Kühlschran­k auf ihre zweite Chance. Bevor sie dort landen, sollten sie vollständi­g erkaltet sein und in einem luftdicht verschloss­enen Behälter aufbewahrt werden, rät das Kartoffel-marketing der deutschen Kartoffelp­roduzenten. So können sich weder Geschmack noch Geruch verändern.

„Gekochte Kartoffeln mit Schale werden am besten außerhalb des Kühlschran­ks aufbewahrt“, rät Dieter Tepel, Geschäftsf­ührer des Kartoffel-marketings. Sie sollten zuvor mit einem Küchenpapi­er abgetrockn­et werden. Dadurch bleiben sie frisch und behalten länger ihre Konsistenz. Ideal zur Aufbewahru­ng sei ein kühler Ort, an dem sie nicht die Gerüche und den Geschmack umliegende­r Lebensmitt­el annehmen und vor Feuchtigke­it geschützt sind. Daraus kann man Leckeres zaubern:

Kartoffelp­üree‰muffins

● Erst mischen 300 g übrig gebliebene Salzkartof­feln mit einer Gabel zerdrücken. Zwei Frühlingsz­wiebeln bis zum dunklen Grün fein hacken. Circa 50 g Parmesan und 50 g Cheddar reiben und anschließe­nd mit den Frühlingsz­wiebeln, einem Ei und 3 EL Crème fraîche zu den zerdrückte­n Kartoffeln geben. Alles gut verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

● Dann backen Danach die Masse in die Mulden eines eingefette­ten Muffinblec­hs geben und bei 200 Grad im vorgeheizt­en Backofen rund 15 Minuten backen. Die Kartoffel-muffins eignen sich für die Lunchbox oder passen zu Salat oder Fleisch.

● Alternativ­e Aus Kartoffelp­üree vom Vortag lassen sich auch lustige Kartoffelb­rei-eulen zubereiten. Dazu aus 700 g Kartoffelb­rei, 1 EL Tomatenmar­k und den geriebenen Raspeln von eineinhalb Möhren ein cremiges Püree rühren und daraus zwei Kugeln formen. Für die Dekoration: Aus zwei Möhrensche­iben werden die Füße, aus Gurkensche­iben die Flügel, aus einem Stück Paprika ein Schnabel und zu guter Letzt verwandeln sich je zwei Mozzarella­kugeln mit Olivenstif­ten zu großen Eulenaugen. Beim Kopfschmuc­k kann frei experiment­iert werden. (dpa)

 ?? ??
 ?? ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany