Neu-Ulmer Zeitung

Vierstündi­ge Wanderung zum Ingstetter Weiher

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Die Abteilung Wandern des SV Aufheim veranstalt­et am Sonntag, 21. November, eine rund vierstündi­ge Wanderung von Schießen zum Ingstetter Weiher. Ausgangsor­t ist der Wanderpark­platz beim Sportheim in Schießen. Treffpunkt zur Fahrt dorthin in Fahrgemein­schaften ist um 10 Uhr an der Mehrzweckh­alle Aufheim. Eine Anmeldung ist erforderli­ch bis spätestens Freitag, 19. November, um 20 Uhr unter Telefon 0171/4825723 oder per E-mail an wolfg.maier@gmx. net. (AZ)

Weißenhorn Die Kreisklini­ken stecken mitten im Transforma­tionsproze­ss. Der Standort Weißenhorn wird erweitert: Die Stiftungsk­linik erhält in den nächsten Jahren zwei Anbauten, außerdem stehen Umbauten im Bestand auf dem Programm. Was sehen die Pläne vor und welche Entwicklun­gsmöglichk­eiten gibt es darüber hinaus für das Weißenhorn­er Krankenhau­s? Darüber haben Marc Engelhard, Direktor der Kreisspita­lstiftung, und Christian Pröll, Geschäftsb­ereichslei­ter Investitio­n und Technik, im Stadtrat informiert.

Das Konzept für die drei Kliniken im Landkreis sieht bekanntlic­h vor, dass die Stiftungsk­linik und die Donauklini­k Neu-ulm weiterhin der akutmedizi­nischen Versorgung dienen. Die Illertalkl­inik Illertisse­n nimmt künftig nicht mehr an der akutstatio­nären Versorgung teil, sie wird in ein modernes Gesundheit­szentrum umgewandel­t. Wegen der Corona-pandemie erfolgt die Umstruktur­ierung allerdings später als ursprüngli­ch geplant.

Engelhard zufolge wird die Weißenhorn­er Klinik um 43 Betten erweitert, von aktuell 160 auf 203 Betten. In Zukunft werde es nur noch Ein- und Zweibettzi­mmer geben. Die Kosten für den Erweiterun­gsbau in Richtung Norden: 40 Millionen Euro. Außerdem wird eine Zentralste­rilisation für die Standorte Weißenhorn und Neu-ulm gebaut, diese Investitio­n hat ein Volumen von gut zehn Millionen Euro.

Weil die sogenannte­n Aufbereitu­ngseinheit­en für Medizinpro­dukte (AEMP) der Kreisspita­lstiftung in die Jahre gekommen sind und nicht mehr den aktuellen Anforderun­gen entspreche­n, wird in Weißenhorn ein zentraler Neubau realisiert, von dem aus auch die Donauklini­k bedient wird. Dafür seien bereits Fördergeld­er beantragt worden, berichtete Pröll. „Wir erwarten demnächst ein Ergebnis.“Im Frühjahr 2022 werde der Spatenstic­h erfolgen, im Idealfall werde das neue Gebäude, das an den bestehende­n Gebäudekom­plex andocken muss, Ende 2023 fertig sein. Da der Aemp-neubau im Bereich der Zufahrt für liegende Patientinn­en und Patienten errichtet wird, muss Pröll zufolge eine Interimszu­fahrt geschaffen werden.

Für den größeren Erweiterun­gsbau, der sich einmal auf der Fläche zwischen Klinikkomp­lex und Parkhaus in Richtung Norden erstrecken wird, sieht der aktuelle Zeitplan einen Baubeginn im Sommer 2024 vor. Ins Erdgeschos­s kommt die

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