Neu-Ulmer Zeitung

Private Krankenver­sicherer erhöhen zum Jahreswech­sel die Beiträge stark

Wie sich Privatvers­icherte gegen die Beitragser­höhung 2022 zur Wehr setzen, ohne zu kündigen

- VON VINCENT AUMILLER

Im November erhalten privat Krankenver­sicherte einmal mehr Nachricht über Beitragser­höhungen, die zum 1. Januar 2022 anstehen. Die Versichere­r bitten vor allem langjährig­e Bestandsku­nden zur Kasse. Viele Kunden sind schon über 50 Jahre alt und eine lange Zeit bei ihrer PKV. Alterungsr­ückstellun­gen und Vorerkrank­ungen machen in vielen Fällen die Kündigung unrentabel.

AUSWEGE AUS DER KOSTENFALL­E

Was aber tun, wenn die Beiträge plötzlich steigen – und zwar bei einigen Anbietern sogar um bis zu 45 Prozent?

„Derartige Erhöhungen in der privaten Krankenver­sicherung (PKV) sind für viele Versicheru­ngsnehmer zu einer echten Kostenfall­e geworden. Das bedeutet aber nicht, dass Sie die erhöhten Beiträge der Versicheru­ng akzeptiere­n müssen“, weiß Versicheru­ngsfachwir­tin Sandra Schönheits von der FinanzSchn­eiderei. Sie und ein erfahrenes Team aus Gesundheit­sexperten in Friedberg und Kempten kennen die Vorgehensw­eise privater Kassen nur zu gut. Und somit auch die Auswege aus dieser ärgerliche­n Kostenspir­ale.

Die speziell geschulten Spezialist­en machen dabei das auf den ersten Blick nahezu Unmögliche möglich: Sie schaffen es, die Beiträge zur PKV kräftig zu senken, ohne dass die Kunden Abstriche bei den Leistungen zu befürchten haben.

Um die optimale Lösung zu erzielen, berufen sich die Experten auf die Verbrauche­rrechte der Versichert­en und verhandeln die Verträge neu. Denn laut § 204 des Versicheru­ngsvertrag­sgesetzes hat jeder Privatvers­icherte ein verbriefte­s Recht auf den Wechsel in günstigere Tarife bei gleichblei­benden Leistungen.

Der Clou: Eine Kündigung ist nicht nötig, lediglich der Tarif innerhalb der Gesellscha­ft wird umgestellt. So verhelfen die Profis ihren Mandanten zu preisgünst­igeren Tarifen, die eigentlich nur jungen und gesunden Neukunden angeboten werden. „Dabei bleiben dem Versicheru­ngsnehmer die angesparte­n Altersrück­lagen erhalten“, bestätigt Schönheits.

BESSER EXPERTEN VERTRAUEN

Obwohl das alles ziemlich simpel klingt, ist für den Wechsel eine Menge Know-how nötig. Schließlic­h muss man in einem Tarifdschu­ngel aus vielen unterschie­dlichen Tarifgener­ationen den Überblick behalten, sorgfältig recherchie­ren und prüfen. Hier lohnt es sich also, auf die Expertise der FinanzSchn­eiderei zu setzen. Die Spezialist­en kümmern sich um alles, sparen Zeit für ihre Kunden und schonen damit auch deren Nerven. „Wir arbeiten provisions­unabhängig und ausschließ­lich in Ihrem Interesse“, betont Schönheits.

Besonders attraktiv: Das Ganze geschieht kostenlos und unverbindl­ich. Erst, wenn das Angebot zusagt, führen die Berater den Tarifwechs­el schnell und unkomplizi­ert durch. Ein Honorar wird erst im Erfolgsfal­l fällig – individuel­l errechnet anhand der Höhe der Ersparnis.

Interesse geweckt?

Wer seine Versicheru­ngsbeiträg­e sen‐ ken möchte, sollte sich profession­ell beraten lassen. Die FinanzSchn­eiderei bietet neben persönlich­er Beratung auch telefonisc­he und Online‐Bera‐ tung zum Thema PKV‐Tarifwechs­el an.

„DAS EINSPARPOT­ENZIAL ALLER BETROFFENE­N

VERTRÄGE LIEGT IM

SCHNITT BEI 200 EURO.“

Sandra Schönheits

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Foto: contrastwe­rkstatt, stock.adobe.com 80 Prozent aller PKV‐Verträge sollten dringend überprüft werden, raten Experten. Denn gerade für ältere Pri‐ vatversich­erte lohnt sich ein Tarifwechs­el innerhalb einer Gesellscha­ft. Aber auch die Rückkehr in die gesetz‐ liche Krankenver­sicherung wird immer rentabler.

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