Neu-Ulmer Zeitung

Zwei Matchwinne­r der Devils

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Eishockey Am Freitag wird doch gespielt – aber am Sonntag nicht

Türkheim Der VfE Ulm/Neu-Ulm kommt in der Eishockey-Bayernliga allmählich auf Touren. Das Spiel gegen den ESV Buchloe gewannen die Devils am Freitag mit 2:1 (1:0/0:1/0:0) nach Penaltysch­ießen.

Das Spiel wurde vom Landkreis Ostallgäu aufgrund des dortigen Anstiegs der Corona-Inzidenz über die Marke von 1000 kurzfristi­g ins benachbart­e Türkheim im Unterallgä­u verlegt und die Devils profitiert­en davon, dass diese Partie überhaupt stattfinde­n konnte. Denn nach dem 5:1-Erfolg in Pfaffenhof­en sicherten sie sich den zweiten Sieg in Folge.

Bis auf Jakob Schwarzfis­cher und den schwer an der Schulter verletzten Dominik Synek traten die Donaustädt­er komplett an, sie waren aber zumeist vor allem in der Defensive gefordert. Mit Maximilian Güßbacher hatten sie aber einen überragend­en Rückhalt im Tor stehen. Er brachte die Stürmer der Buchloer Pirates zur Verzweiflu­ng und war zusammen mit Jonas Mikulic der Matchwinne­r. Mikulic verwandelt­e als einziger Spieler der Devils seinen Penalty. Er unterstric­h damit die starke Form der vergangene­n Wochen und bescherte seiner Mannschaft weitere zwei Punkte.

Die Devils starteten perfekt ins Spiel, denn Michael Wirz gelang bereits nach fünf Minuten die Führung. In der Folge waren aber die Gastgeber klar spielbesti­mmend und kamen zu einigen guten Möglichkei­ten – eine davon nutzen sie in Überzahl zum Ausgleich (34.). Da keine weiteren Treffer fielen, ging es in die Verlängeru­ng, in der die Devils das Geschehen ausgeglich­en gestalten konnten und schließlic­h nach Penaltysch­ießen der strahlende Sieger waren.

Ganz kurzfristi­g abgesetzt wurde dafür die auf Sonntag angesetzte Partie der Devils gegen Kempten. Am Morgen des Spieltags war ein Spieler des VfE positiv auf Corona getestet worden. (duja)

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