Leitfaden für Eltern
Instagram gibt Tipps für sicheres Surfen
Hamburg Sorge darüber, was der Nachwuchs in Sozialen Netzwerken macht? Mit einigen Einstellungen kann man das Surfen für Teenager sicherer gestalten. Instagram gibt Erziehungsberechtigten in Zusammenarbeit mit den EU-Initiativen Klicksafe.de und SaferInternet.at sowie dem Projekt Stop Hate Speech einen Leitfaden an die Hand.
● Privatsphäre verwalten Wer nicht möchte, dass die Inhalte seines Nachwuchses für jeden und jede auf oder außerhalb von Instagram sichtbar sind, kann mit seinem Kind die Privatsphäre-Einstellungen prüfen. Dort lässt sich aus einem öffentlichen Konto ein privates machen. Damit sind die eigenen Inhalte nur für Follower freigegeben. Für Minderjährige, die sich zum ersten Mal anmelden, ist die Einstellung automatisch auf „privat“gestellt.
● Konten blockieren Personen, mit denen der Nachwuchs nicht bei Instagram interagieren möchte, können blockiert werden. Mit einem Klick auf das Profil des zu sperrenden Kontakts und einem weiteren Klick auf die drei Punkte rechts oben im Eck gelangt man zu der Option. Betroffene Nutzer werden nicht informiert. Blockaden lassen sich auch wieder rückgängig machen.
● Nutzungszeit einstellen Im eigenen Profil kann man unter „Deine Aktivität“nachsehen, wie viel Zeit der Nachwuchs täglich im Schnitt bei Instagram verbringt. Wer mit seinem Kind eine bestimmte Nutzungszeit vereinbart hat, kann an derselben Stelle eine tägliche Erinnerung einrichten, sobald die vereinbarte Zeit erreicht ist.(dpa)