Dow Jones erstmals über 20 000 Punkten
Börse Präsident Trump beflügelt die Märkte in den USA. Das hilft auch dem Dax
Der wichtigste US-Börsenindex Dow Jones Industrial ist am Mittwoch erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 20 000 Punkten geklettert. Gleich nach der Eröffnung hatte der Leitindex die runde Marke hinter sich gelassen. Rückenwind lieferten die Fahrt aufnehmende Berichtssaison sowie die Hoffnung auf eine unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump anziehende US-Konjunktur. Rekorde gab es auch beim breiter gefassten S&P 500 und bei den Nasdaq-Indizes. „US-Aktien stehen vor dem Durchbruch“, sagte Marktexperte Neil Wilson von ETX Capital. Die Zweifel über die politische Durchschlagskraft von Donald Trump hätten nachgelassen, weil es klare Anzeichen gebe, dass der neue USPräsident wirklich zum Handeln bereit sei.
Nach dem Kippen des transpazifischen Freihandelsabkommens TPP reaktiviert Trump auch umstrittene Öl-Pipeline-Projekte. Das Erreichen der Marke von 20 000 Zählern sei psychologisch von großer Bedeutung, so Experte Wilson. Die Furcht vor Protektionismus unter Trump rücke an die zweite Stelle. Davor stehe der Optimismus mit Blick auf Inflation und Wachstum.
Marktbeobachter hatten das Erreichen der Rekordschwelle bereits erwartet. Der Dow hatte noch nie über 20000 Zählern gestanden, zuletzt aber immer wieder an dieser Marke gekratzt. Nachdem in den vergangenen Wochen noch große Unsicherheit über die wirtschaftspolitische Richtung Trumps geherrscht hatte, schoben die jüngsten Entscheidungen des Republikaners die Werte vieler Aktien wieder an. Zudem erhielt der Markt zunehmend mehr Unterstützung durch gute Unternehmensberichte. Mit dem Luftfahrtkonzern Boeing stützte ein echtes Schwergewicht die Börse. Die Papiere klettern nach der Eröffnung um rund 1,5 Prozent, da der Flugzeugbauer 2016 beim Gewinn positiv überrascht hatte.
Im Sog der Börse in den USA zog auch der deutsche Aktienindex Dax an. Er schloss deutlich im Plus und überschritt die Marke von 11 800 Punkten. Bayerische Warenbörse vom 25. Januar: Großhandelsverkaufspreise in ¤ für han delsübliche Waren mittlerer Art und Güte per Tonne. Die Notierung erfolgte aufgrund der an und außerhalb der Börse abge schlossenen Geschäfte für Lieferung inner halb von 4 Wochen, sofern kein anderer Termin angegeben ist: Brotweizen bayer. 157,00 161,00 (02/2017 03/2017); Futterweizen 153,00 155,00 (02/2017 03/2017); Quali tätsweizen A Sorten mind. 13 % Pr./.40 S 240 FZ 162,00 167,50 (02/2017 03/2017), E Sorten mind.14,5 % Pr./55 S 280 FZ 186,00; Brotroggen bayer. ab 120 FZ 154,00 160,00 (02/2017 03/2017); Brau gerste 195,00 198,00 (02/2017 03/2017; Futtergerste HL 63 139,00 144,00; Futterha fer HL 50/52 157,00; Mais 157,00 158,00, 156,00 163,00 (02/2017 03/2017); Raps 430,00 432,00 (Mannheim, Mainz); Raps 420,00 422,00 (Straubing); Sojaschrot LP 44/7 360,00 (Würzburg, Regensburg); Soja schrot LP 44/7 346,00 (Mainz); Rapsschrot 203,00 205,00 (Mannheim); Rapsschrot 205,00 208,00 (Straubing); Weizenkleie 91,00 92,00. Süddeutsche Butter und Käsebörse e. V. in Kempten vom 25. 1. (Nach den Zahlen in Klammern, die jeweils die Notierungen der Vor woche betreffen, folgt die Tendenz der Nachfra ge): Deutsche Markenbutter geformt 250 g, ¤ 4,44 4,52 (4,44 4,52) normaler Absatz; Mar kenbutter lose, 25 kg, ¤ 4,05 4,25 (4,15 4,35) abwartender Markt. „Allgäuer Emmentaler“aus Rohmilch, ab 2 kg, ¤ 5,05 6,60 (5,05 6,30) gute Nachfrage; Emmentaler und Viereck Hart käse 45 % Fett i. Tr., ab 2 kg, ¤ 3,60 4,00 (3,70 4,80) sehr gute Nachfrage; Kleinlimbur ger 20% Fett i. Tr. ¤ 0,88 0,96 (0,88 0,96) gute Nachfrage. Käse und Butterlagebericht: Saisonbedingt abwartender Markt. Der Absatz von Emmentaler hat sich stark belebt bei knappen Beständen. Das gute Geschäft mit Weichkäse hat sich in der Berichtswoche fortgesetzt.. Amtl. Notierungskommission für Schnitt käse Hannover: Gouda/Edamer (48 %/45 %/40 % Fett i. Tr.) Blockware (8 bis 16 kg) Ta gespreis ¤ 3,15 3,35 (3,15 3,35), ausgegli chener Markt bei uneinheitlichen Preisen. Brot ware (bis 4 kg) Tagespreis ¤ 3,10 3,30 (3,15 3,30), ausgeglichener Markt bei unein heitlichen Preisen. Preisspanne langfristige Ab schlüsse Blockware Gouda/Edamer (48 %/45 %/40 % Fett i. Tr.) 2,95 3,10 (Dezember), (2,80 2,95 Vormonat). Errechnete Lebendpreise für Schlacht schweine vom 26.1.bis 1.2.: C Spitze Bay ern 130,2. Vereinigungspreis für Schlachtschweine vom 26.1. bis 1.2.: VEZG Preis 57 %: 1,57. Errechnete Lebendpreise für Jungbullen, gültig vom 16.1. bis 22.1.: Preisobergrenze Bullen A: 226,35. Preisfeststellung Hkl. U3: 3,83. Stuttgarter Gebietsnotierungen vom 24. Januar: Preise: Bullen: A 200 208, A Ø 202,6, B 175 195; Kühe: A 145 158, A Ø 155,1; B 125 140, C 100 120, D 75 95; Fär sen: A 175 185 A Ø 181,9, B 165 170, C 130 160; Schweine: A 130 139, C 111 139, C Ø 135,6. – Tendenz: Bullen, Kühe, Färsen und Schweine mittel. (Quelle: Vieh und Fleischhandelsverband Württemberg Hohen zollern e.V. Stuttgart). Schlachtlämmer: Preise der Erzeugergemein schaft Bayerischer Schafhalter in ¤ je Kilo gramm o. MwSt. vom 23.1.: Lebendvermark tung ab Hof. Junge Stallmastlämmer bis 42 kg: 2,26; bis 46 kg: 2,17. Augsburg l AZ l Nach Angaben der an der Preisfeststellung beteiligten Heizölhändler wur den am Mittwoch, 25. Januar, in Augsburg fol gende Bruttopreise (inkl. MwSt.) in ¤ erzielt (rechte Spalte Vorwochenpreise): - Liter - ab 400 ab 800 ab 1500 ab 2500 ab 3500 ab 5500 ab 7500 ab 9 500 bis 11500 Preise in ¤ je 100 Liter
71,24–87,73 64,57–74,08 62,00–67,94 61,47–66,12 60,24–64,65 58,76–63,81 58,44–63,11
57,35–61,85
(70,64–86,78) (63,97–72,89) (61,41–66,75) (60,57–64,93) (59,35–64,26) (57,80–62,62) (57,49–61,92)
(57,35–60,65)