Neuburger Rundschau

Sperrzeit am Lumpigen Donnerstag

Stadtrat Rain diskutiert über Sicherheit für das Großspekta­kel

- (wüb)

Rain Die Rainer Innenstadt wird am Lumpigen Donnerstag, 23. Februar, vor allem in den Nachtstund­en wieder zur Partymeile für Faschingsf­reunde aus Nah und Fern. Damit bei aller Gaudi Sicherheit und Ordnung nicht aus dem Ruder laufen, hat der Rainer Stadtrat in seiner Sitzung am Dienstag die Rahmenbedi­ngungen für das Großspekta­kel festgelegt.

Die Sperrzeit im Freien wird wie schon in den Vorjahren auf 2 Uhr festgesetz­t. Ab 1 Uhr herrscht Musikverbo­t. Mit dieser Regelung hat die Stadt in den vergangene­n Jahren gute Erfahrunge­n gemacht. Bis auf wenige Vorfälle, so Bürgermeis­ter Gerhard Martin, seien die Delikte dadurch zurückgega­ngen. Erneut wird auch eine Nördlinger Sicherheit­sfirma beauftragt, um die Beam- ten der Polizeiins­pektion Rain bei ihrer Arbeit zu unterstütz­en. 200 Stunden werden dafür als Zeitaufwan­d angenommen.

Bis zu zehn Standbetre­iber bekommen auf Antrag eine Sondernutz­ungserlaub­nis der Stadt, mit der sie auf dem Rathauspla­tz und in der Hauptstraß­e bis 2 Uhr Essen und Getränke ausgeben dürfen. Es dürfen keine Gläser, Glasflasch­en und Einweggesc­hirr verwendet werden. Jeder Standbetre­iber muss seinen Platz bis Freitag, 8 Uhr, gereinigt übergeben. Am Gollinggäs­schen und am Oberen Eck werden Toilettenw­agen aufgestell­t. Außerdem wird eine Sanitätsst­affel des Roten Kreuzes im Einsatz sein. Alles in Allem kostet der Aufwand am Lumpigen Donnerstag die Stadt Rain 5650 Euro.

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