Straßensperre bei St. Wolfgang bleibt bis Ostern
Verkehr Sanierung des Übergangs von Sinning nach Oberhausen verzögert sich wegen Frost
Die Freigabe des Übergangs der Kreisstraße ND 16 bei Sankt Wolfgang verzögert sich. Eigentlich sollte die „Passstraße“zwischen Sinning und Dezenacker schon nach Weihnachten befahrbar sein, doch der kalte Winter machte der zuständigen Kreisbaubehörde einen Strich durch die Rechnung. Markus Laumer, Sachgebietsleiter Hoch- und Tiefbau am Landratsamt, rechnet jetzt damit, dass die Straße voraussichtlich zu Ostern für den Verkehr freigegeben werden kann.
Für die Verzögerungen sei der strenge Frost im Januar verantwortlich, erklärt Markus Laumer. Die Straße sei bereits befahrbar, es fehlten allerdings die Leitplanken an der Stützdammseite. Eine Spezialfirma aus dem Allgäu verankere die Sicherung per Luftkompressor, was bei anhaltenden Minustemperaturen aber nicht möglich sei. „Aus Sicherheitsgründen haben wir dann beschlossen, die Straße nicht aufzumachen. Immerhin geht es dort sieben Meter runter.“
Momentan ruhen die Bautätigkeiten noch, doch in zwei Wochen sollen die Arbeiten wieder aufgenommen werden. Die Straßensanierung war notwendig, weil nach 20 Jahren die Stützwände auf einer Länge von 150 Metern und der Stützdamm auf 80 Metern marode waren. Die Mängel waren im Zuge der turnusmäßigen Hauptprüfung der Standsicherheit zutage getreten. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 600000 Euro.
Arbeiten dauern wohl noch zwei Monate
Die Umleitung, die weiträumig ausgeschildert ist, habe sich nach der Öffnung der Ortsdurchfahrt Straß entschärft, meint Markus Laumer. Läuft alles nach Plan, sollen die Arbeiten in zwei Monaten abgeschlossen sein. (nel)