Plakate bleiben, bis Trassen kein Thema mehr sind
zum selben Thema: Auch wenn der Protest nicht mehr durch Demonstrationen gezeichnet ist wie 2014, so sollen doch die noch vorhandenen Plakate weiter werben für den Kampf gegen die Monstertrassen und für eine echte Energiewende dezentral und regional. Denn schon alleine die Nachhaltigkeit verbietet, alles wegzuwerfen, zumal unsere ursprüngliche Trasse zwar bei uns nach Osten verschoben ist, aber immer noch im derzeitigen Netzentwicklungsplan 2030 gelistet ist und jederzeit wieder zur Tagesordnung zurück kann. Die Transparente stehen für unser Ziel, die HGÜ-Stromtrassen nicht nach dem St.-Florians-Prinzip zu verschieben, sondern sie sind weiterhin unnötig für die Versorgungssicherheit Bayerns. Sie dienen einzig und allein dazu, die großen vier Übertragungsnetzbetreiber und ihre Stromversorger (EON, EnBW, RWE, Vattenfall) am Leben zu erhalten.
Dieses Geld soll und wird allein auf die kleinen Stromverbraucher umgelegt, die Industrien und Konzerne lassen sich durch die Lobbypolitik von EEG-Umlage und Stromsteuer, Netzentgelte befreien, der kleine kanns nicht! Dies wurde auch schon beim Energiedialog vor 2 Jahren deutlich, die Politik und Industrie sieht die Energiewende nur dann, wenn es billigsten Strom gibt. Wir Bürgerinitiativen kämpfen weiter auch mit den Transparenten aus 2014, solange die Trassen nicht aus dem Netzentwicklungsplan oder der Politik verschwunden sind.
Niederschönenfeld BI Megatrasse Lech