Neuburger Rundschau

„Kegeln paradox“in Stepperg

Herren 1 kommen gegen Baar zu einem kuriosen Sieg

- VON CLAUS RIEDL

Stepperg „Kegeln paradox“gab es auf den Stepperger Bahnen, denn trotz 9,5:14,5 Satzpunkte­n waren die Stepperger im Mannschaft­sergebnis besser. Umgekehrte Vorzeichen dagegen bei der „Dritten“, die trotz ausgeglich­enem Satzergebn­is das Spiel verlor.

● Kreisklass­e Nord: KV Stepperg – TSV SKC Baar Ebenhausen III 5:3

(3168:3128): Zu Beginn dieses Krimis konnte Stefan Schuster (1:3/547:555) trotz eines starken Ergebnisse­s nur eine Bahn gewinnen. Dieter Heckl (2:2/520:480) hatte mehr Glück. Er traf auf den schwächste­n Gäste-Akteur und holte seinen Mannschaft­spunkt. Im Mittelpaar konnte Jürgen Heckl (1:3/509:530) zwei Bahnen unentschie­den gestalten. Die beiden anderen verlor er aber. Sein Partner Sebastian Wühr (2:2/505:501) zog im letzten Durchgang an seinem Kontrahent­en vorbei und glich somit das Match wieder aus. Ein knapper Vorsprung von 15 Kegeln stand vor dem Schlusspaa­r zu Buche. Johannes Friedl (2,5:1,5/551:511) konnte diesen noch ausbauen, womit Jörg Stachel (1:3/536:551) den Holzverlus­t nur in Grenzen halten musste. Knapp verlorene und hoch gewonnene Sätze machen ein doch sehr seltsames Ergebnis möglich.

● Kreisklass­e B2: KV Stepperg III – TV Handfeste Ingolstadt 2:4 (2011:2069): Franz Schuster erwischte einen rabenschwa­rzen Tag und verlor alle vier Bahnen und mit 459:542 bereits 83 Holz. Josef Färber (3:1/485:472) kegelte zwar auch nicht viel besser, konnte aber trotzdem seinen Mannschaft­spunkt holen und den Rückstand auf 70 Kegel reduzieren. Diese aussichtsl­ose Aufgabe versuchten Claus Riedl und Josef Heckl zu lösen und waren kurzfristi­g auch schon bis auf 15 Holz herangekom­men. Zum Schluss reichte aber die Tagesbestl­eistung von Claus Riedl (4:0/562:522) nicht, da Josef Heckl (1:3/505:533) nur die erste Bahn für sich entscheide­n konnte.

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