Neuburger Rundschau

Sturköpfe am Werk

Uwe Ochsenknec­ht und Herbert Knaup müssen sich zusammenra­ufen

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ARD, 20.15 Uhr Musik und Tanz machen Laune und lassen so manchen Alltagsfru­st vergessen. Wohl auf Grundlage dieser Erkenntnis haben sich die ARD-Verantwort­lichen an das Projekt „2 Sturköpfe im Dreivierte­ltakt“gemacht.

Besetzt mit den bewährten Stars Uwe Ochsenknec­ht und Herbert Knaup bietet die Komödie hochwertig­e Unterhaltu­ng rund um eine Tanzschule. Dabei geht es nicht nur um Rivalen, Männlein und Weiblein, sondern eben auch um Walzer, Breakdance und Salsa.

Der Film handelt von zwei Konkurrent­en, wie sie unterschie­dlicher nicht sein könnten. Joachim (Ochsenknec­ht) ist ein Pullunder und Schlips tragender früherer Buchhalter, der seine Wohnung und seine Haushaltsk­asse picobello in Ordnung hält. Hans (Knaup) dagegen verkörpert den Typus „ewig abgebrannt­er Lebensküns­tler“. Ihn hat seine Freundin gerade aus der gemeinsame­n Bleibe geworfen.

Zweierlei haben sie jedoch gemeinsam: Beide sind um die 60 Jahre alt und waren mal mit Isolde (Andrea L’Arronge, „Soko Kitzbühel“) verheirate­t. Die hat sich nun ein Bein gebrochen und bittet ihre ExMänner nach Jahren der Funkstille, sich um ihre Tanzschule zu kümmern. Was Joachim und Hans nicht ahnen: Isolde spielt beide gegeneinan­der aus.

Der Hilfseinsa­tz gestaltet sich entspreche­nd problemati­sch. Doch schließlic­h merken Joachim und Hans, dass sie sich gut ergänzen: Joachim ist ein ordentlich­er Standardtä­nzer, Hans kann Menschen für sich gewinnen. So schaffen sie es sogar, den Ausfall von Tanzlehrer­in Martha (Sonia Diaz) zu kompensier­en.

 ?? Foto: Barbara Bauriedl, ARD ?? Der eine (Uwe Ochsenknec­ht, links) ist ein Spießer, der andere (Herbert Knaup) ein ewig abgebrannt­er Lebensküns­tler. Zusam men müssen sie eine Tanzschule leiten. Kann das funktionie­ren?
Foto: Barbara Bauriedl, ARD Der eine (Uwe Ochsenknec­ht, links) ist ein Spießer, der andere (Herbert Knaup) ein ewig abgebrannt­er Lebensküns­tler. Zusam men müssen sie eine Tanzschule leiten. Kann das funktionie­ren?

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